Samstag, 5. Mai 2018

1911

Hallo, bon­jour, welcome! Hier bloggt eine Dol­met­scher­in und Über­set­zerin aus Pa­ris, Ber­lin und von dort, wo Sie mich brau­chen. Es ist Samstag und es folgen zwei besondere Links.

Gleich noch eine Zeitreise, eine, die mir als His­to­ri­ker­toch­ter und Stadt­fan natür­lich be­son­ders gefällt. Hier mein Lieb­link der Woche, New York 1911, mit spek­ta­ku­lä­ren Bil­dern aus der Samm­lung des Mu­seum of Mo­dern Art.



Die Aufnah­men, die ein schwe­disches Film­team gedreht hat, sind span­nend. Hier ist zu erah­nen, dass der Indi­vi­dual­verkehr bald den städti­schen Raum zer­stören wird. Auf­fäl­lig sind auch auf der Straße spie­lende Kinder. Die Pas­san­ten tra­gen meis­tens keine Taschen, führen über­haupt nur selten Ge­päck mit sich; die Wege, die sie ge­gan­gen sind, dürf­ten also nur kurz gewesen sein. Was lässt das auf den Tages­rhyth­mus schließen?

Noch eine Beobachtung: Über­raschend viele Gut­ge­klei­dete lau­fen da über die Stra­ßen, viele tra­gen Hüte. Gefun­den habe ich das bei openculture.com. Am Ende des Wort­bei­trags sind dort noch weitere Film­links zu his­to­ri­schen Stadt­auf­nah­men aufgeführt.

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Film: MoMa, New York

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