Donnerstag, 12. Mai 2016

Frühlingsregen

Hier bloggt eine Dolmetscherin und Übersetzerin. Was Spracharbeiter für die fran­zö­si­sche und englische Sprache möglicherweise so umtreibt, können Sie hier verfolgen.

Kaum noch lesbare Notizen
Gone with the rain
Donnerstagabend: Kurzfristig einen Einsatz im Kino annehmen, Ehrenamt. Noch ist das Wetter gut und sommerlich warm; nach zu vielen Tagen in der Kabine und an Sitzungstischen zieht es mich aufs Rad, 50 Minuten je Wegstrecke, super! Draußen ist es warm und leicht windig.

Auf der Hälfte der Strecke ereilt mich ein Ge­wit­ter. Ich stelle mich unter, radle weiter, als es nur noch leicht regnet. Trotzdem bin ich am Ende durchnässt. Ich sehe die letzten vier Fünftel des Films im Stehen, weil die nasse Hose unangenehm klebt.


Drei Leute vor der Leinwand
Cheick F. Camara (li) und Mareike Heller (re), mit Stift: C.E.
Dann folgt das Film­ge­spräch. Der trockene Humor des Re­gis­seurs, der dezent un­ter der Oberfläche schlummert, ent­schä­digt mich für das Er­lit­te­ne.
Und zum Glück hab ich mei­ne No­ti­zen zu Filmtitel und Re­gis­seur sowie der Weg­strecke nicht mehr ge­braucht, die Fragen hat eine Moderatorin gestellt. Ich liebe das Früh­jahr trotz seiner Wet­ter­ka­pri­olen!

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Fotos: Thea Kulla, C.E.

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