Neben den Mauerseglern, die am 7. Mai in Berlin angekommen sind, zählt der Zilpzalp zu meinen Lieblingsvögeln, des überaus wohlklingenden Namens wegen.
Dabei ist dieser Name unbedingt durch einen männlichen Schweizer mit tiefer Stimme zu
(Kein Wunder, dass ich schon immer eine Schwäche für Bernerdeutsch, Sankt-Gallerdeutsch usw. hatte ...)
Heute ist Zähltag. Der Naturschutzbund Deutschland (NABU) bittet alle Menschen mit Grün hinter dem Haus, eine Stunde lang die dort vorhandenen Piepmätze zu zählen, die sichtbaren sowie die hörbaren, Überflieger eingeschlossen.
"Vögel im Garten" lautet das Motto der jährlichen Zählaktion, die bereits zutage gefördert hat, dass die heimischen Singvögel von heute nur noch die Hälfte der Population von vor drei Jahrzehnten darstellen.
Und die Linguistin freut sich darüber, dass ein Spaßvogel keck ein imperativisches Ausrufezeichen hinter den Slogan des offensichtlich handgearbeiteten Plakats gezeichnet hat, das in einer Berliner Behörde hängt. (Leider lag der Fotoapparat zuhause.)
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Foto: NABU. Hier geht's zu den Gesängen.
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