Gesehen in Neukölln |
Derzeit überlege ich, welche Geschichten ich auf meiner zu bauenden offiziellen Berufswebseite erzählen möchte.
Die Auswahl ist groß. Und gut in Übung bin ich auch. Was Sie hier lesen, ist alles in der Realität verankert, aber trotzdem spricht hier die gleiche Persona, die auch ohne Lampenfieber auf diversen Festivalbühnen auftritt und dortselbst moderiert und dolmetscht. Privat habe ich Lampenfieber, und wie! Als Dolmetscherfigur habe ich das überwunden. In den Texten hier spricht die selbe Stimme; die Texte sind Autobiofiktionen, aber sie sind immer wahrhaftig.
Denn ich muss nicht nur meine Nerven, ich muss auch meine Kunden schützen. Ich bin durch das Schweigegebot gebunden, keine Berufsgeheimnisse preiszugeben, das ist selbstverständlich. Manches Madley zweier Ereignisse mit einem angedeuteten dritten Spielort spiegelt am Ende umso besser die Verrücktheiten unseres Berufslebens, als es der Eins-zu-eins-Bericht vermocht hätte.
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Foto: C.E.
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