Ost- und Westdeutsch waren einige Jahrzehnte lang nicht gleich. Die Unterschiede waren klein, aber bedeutend. Geübte Ohren hören das noch immer raus. Inzwischen sind die Unterschiede nur noch Regionalismen, aber spürbar bis hin zu Rhetorik und Verhandlungsstrategie: Ostdeutsche trumpfen in der Regel weniger auf, sie kokettieren eher mit Fehlern (oder stellen diese vorab ganz sachlich dar), sind in der Regel kooperativer und emotionaler.
"Krasse Mucke" (Berlinisch der 'Thirtysomethings', 2016) |
Bei der morgendlichen Presseschau im Café fällt mir im "Neuen Deutschland" eine Schlagzeile auf, die nur von Menschen mit echter oder gelernter Osterfahrung verstanden wird.
Der Mann aus dem Hamburger Hotel Atlantic wird 70, Glückwunsch!
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Foto: C.E.
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