In den Alltag von Übersetzerinnen und Übersetzer, Dolmetscherinnen und Dolmetscher erhalten Sie hier unter der Woche verschiedentlich Einblick. Meine Arbeitssprachen sind Deutsch (Muttersprache), Französisch und Englisch. Die Bürokollegin arbeitet nur als Übersetzerin (= schriftlich) und mit Zielsprache Englisch. Unsereinem fallen manche Dinge besonders auf.
Die Bemerkung ist typisch für Linguist:innen: mehr Kontext! Wir leben eben nun mal in der Sprache und wissen, wo die Fallen liegen.
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| Konsumempfehlung oder -warnung? |
Zusammenhänge sind wichtig, Negationen können tricky sein!
Das Bild links stammt von der Tagesschauwebseite, dort stand es gestern Abend. Zu sehen war ein Video zum Thema:
„England: Bananen am Strand angespült“.
Nun, das Texten für die Themenübersicht ging wohl ein My zu schnell.
Negationen bergen manche Fallstricke. Der Kontext hilft, schnell zu überblicken, wie der Fehler entstanden ist. Dabei hilft die Mathematik: minus mal minus gibt plus.Und als musikalisches Advendskalendertürchen noch ein Schmankerl, wie das damals geheißen hat, ich habe den Titel für diesen Blogpost entlehnt:Ausgerechnet Bananen! (Willi Rose, 1923)
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Fotos: ARD / Ton: Musikerbe

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