Mittwoch, 1. Januar 2025

Neuanfang

Bon­jour, hel­lo & gu­ten Tag auf den Sei­ten ei­ner Sprach­ar­bei­te­rin. Wie Über­set­ze­rin­nen, Über­set­zer, Dol­met­sche­rin­nen und Dol­met­scher ar­bei­ten, be­schrei­be ich hier seid bald 20 Jahren in lo­ser Fol­ge. Und los geht's mit der nächs­ten Run­de!

Feuerwerk
Blick aus dem Fenster (1.1.'24)
Hier in Nord­eu­ro­pa hat der Win­ter ge­ra­de erst be­gon­nen. Wenn das ei­ne Jahr dem En­de zu­geht und das nächs­te bald star­tet, ist bei mir Groß­putz. Ich ha­be ei­ne klei­ne Spre­cher­box in mei­nem Ar­beits­zim­mer. Auch hier wird ge­wie­nert.

In der Stil­le der Dol­met­scher­ka­bi­ne, wäh­rend die Welt drau­ßen tobt, sieht al­les so klar und ein­fach aus: Mein Selbst­ver­ständ­nis ist es, Brü­cken zu bau­en, Hin­der­nis­se zu be­sei­ti­gen und das Le­ben an­de­rer ein­fa­cher zu ma­chen.
Ob in der Fa­mi­lie, bei Kund­:in­nen, in der Na­tur oder in der Welt von Kunst und Kul­tur — es geht dar­um, Ver­bin­dun­gen zu schaf­fen, zu be­wah­ren und wei­ter­zu­ge­ben.

Die Welt wird uns im­mer wie­der Her­aus­for­de­run­gen vor die Fü­ße wer­fen — mal er­hei­ternd, mal er­schüt­ternd, mal in­spi­rie­rend. Doch ei­nes bleibt si­cher: Ich wer­de mich dem stel­len. Das Le­ben be­steht aus Neu­an­fän­gen und Vor­wärts­ent­wick­lun­gen. Die Al­ter­na­ti­ven da­zu wä­ren Still­stand oder Rück­schrit­te. Das braucht nie­mand.

Mö­gen mich und mei­ne Mit­strei­ter­:in­nen da­bei Be­son­nen­heit und Ge­duld lei­ten, mö­gen Klar­heit und Hal­tung die nö­ti­ge Stär­ke ver­lei­hen. Und mö­gen wir nie­mals den Hu­mor ver­lie­ren, denn oh­ne ihn fehlt das Licht in der Dun­kel­heit. Mit ei­ner Pri­se Leich­tig­keit und ei­ner gro­ßen Por­ti­on Glück kön­nen wir je­den Tag ein klei­nes biss­chen hel­ler ma­chen. So, wie die Na­tur jetzt die Ta­ge je­den Tag ein we­nig län­ger hell macht.

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Fo­to: C.E.

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