Einblicke in den Berufsalltag einer Übersetzerin und
Dolmetscherin können Sie hier bekommen. Wie die Mehrzahl bin auch ich selbständig. Derzeit macht die Hitze die Arbeit etwas beschwerlich ...
Gestern war es dem Bürotier, einem kleinen Nilpferd, zu heiß. Im Büro waren es 30° Celsius, und es ist leicht durchgedreht (klick). Warum muss Hippo hier als Maskottchen mitarbeiten? Mein Nilpferd ist ein altes Steifftier, und ich habe es mal geschenkt bekommen. Damals war kein Kind zum Weiterverschenken in der Nähe. Jetzt hat es hier ein Gewohnheitsrecht.
Ich finde Fluss- oder Nilpferde schön. Sie wichtig und auch ein wenig skurril. Leider sind auch sie vom Aussterben bedroht. Und hierin sind sie unsere Helden: Sie können ihre Ohren verschließen — sie machen einfach zu und nichts kommt mehr herein. Bei den Flusspferden geht's vor allem um das Wasser. Als Dolmetscherin würde ich mir sowas wünschen, um nicht ständig der Umwelt aufs Maul hören zu müssen. Wir können nämlich nicht so einfach weghören. Wir sind darauf trainiert, Zusammenhänge zu begreifen und hören selbst dann mit halbem Ohr mit, wenn wir in der Kabine Pause haben, wir dürfen ja den Anschluss nicht verlieren. Und leider färbt das auf den Alltag ab. Wer wie wir derart aufs Hinhören geschult ist, hat Mühen, wegzuhören.
Sein griechischer Name Hippopotamus wird auch auf Englisch verwendet. Im Kindergarten haben wir ein wunderbares Arche-Noah-Lied gelernt, das mich als Mini vor allem bei beim Vers mit dem Flusspferd begeistert hat. Und wenn ich als Kind dann das Zimmer nicht verlassen wollte, verwandelte ich mich subito in ein Flusspferd und habe zitiert: The big hippopotamus stuck in the door.
Als ich dann ein Grundschulkind war, saßen meine Mom und ich mal im Zirkus in der Loge, die Karten waren mein Geburtstagsgeschenk, allerdings direkt neben dem Manegeneingang: Wir haben alle Tricks und Tiere nur von hinten gesehen und das große Tier der Stadt, den Bürgermeister, von vorn. Mein Schulbild der Arche Noah zeigte dann etliche Jahre später auch die Tiere von hinten, wie sie paarweise auf die Arche zulaufen.
Das Kinderbild ist verloren gegangen. Und ich kann leider nicht mehr so kindlich-naive Darstellungen liefern, wie ich mir das wünsche. Hier eine kleine Neuinterpretation, allerdings ohne big hippopotamus, dafür mit Katze und Maus als Schlusslicht. Das wird schon damals so gewesen sein. Eine Gedenkminute für unsere damalige Hauskatze Biche.
The Animals Went in Two by Two |
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The Animals Went in Two by Two
(Zur Musik "When Johnny Comes Marching Home")
The animals went in two by two, hurrah, hurrah,
The animals went in two by two, hurrah, hurrah.
The animals went in two by two,
The elephant and the kangaroo
And they all went into the ark, for to get out of the rain.
The animals went in three by three, hurrah, hurrah,
(... Wiederholungen wie oben)
The wasp, the ant and the bumble bee,
And they all went into the ark, for to get out of the rain.
The animals went in four by four, hurrah, hurrah,
(...) The big hippopotamus stuck in the door,
And they all went into the ark, for to get out of the rain.
The animals went in five by five, hurrah, hurrah,
(...) By hugging each other they kept alive,
And they all went into the ark, for to get out of the rain.
The animals went in six by six, hurrah, hurrah,
(...) They turned out the monkey because of his tricks,
And they all went into the ark, for to get out of the rain.
The animals went in seven by seven, hurrah, hurrah,
(...) The little pig thought it was going to heaven,
And they all went into the ark, for to get out of the rain.
The animals went in eight by eight, hurrah, hurrah,
(...) The turtle thought he was coming late,
And they all went into the ark, for to get out of the rain.
The animals went in nine by nine, hurrah, hurrah,
(...) Marching up in a long straight line,
And they all went into the ark, for to get out of the rain.
The animals went in ten by ten, hurrah, hurrah,
(...) The last one in was the little red hen,
And they all went into the ark, for to get out of the rain. :|
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Illustration: C.E.
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