Samstag, 13. Juni 2015

Samstagsarbeit

Will­kom­men auf mei­nen Blog­sei­ten! Ich sitze viel am Schreib­tisch oder in Dol­met­scher­ka­bi­nen, und zwar in Paris, Berlin, Hamburg oder Brüssel. Das klingt nach viel Bewegung. Ich brauche aber noch mehr davon, denn der Rücken ist anfällig. Und Sie? Haben Sie oft Rückenschmerzen? Dann hätte ich vielleicht einen Tipp!

Eine liebe Italienisch-Kollegin, Paola Manfreda aus München, hat mir auferlegt, an fünf Tagen ein Selbstportrait zu schießen. Hier: Selfie mit Vokabelliste und Wör­ter­buch.

Portrait der Autorin mit Kalender, Wörterbuch, Rednertext mit Anmerkungen und dreisprachigen Lexiken
Nachbereitung ist die halbe Miete
Eine anstrengende Woche geht zu Ende. Eine große Arte-Re­cher­che hat mich mächtig auf Trab gehalten, trotzdem war ich beim Yoga und im Pilateskurs. Last but not least gab es mehrere Dolmetscheinsätze. Ich bin NGOs wie AfricAvenir sehr dankbar, aber auch einer ungenannten In­sti­tu­ti­on, die mit einer Han­dels­de­le­ga­tion in Berlin war.

Diese durften wir im Auftrag von offizieller französischer Seite betreuen, dieses Mal nicht von der Botschaft aus, aber etwas in der Art. Ich freue mich immer wieder darüber, als Dolmetscherin viele spannende Einsichten in die Arbeitswelten anderer erhalten zu dürfen.

Hier also mein Portrait vom frühen Nachmittag. Das Picknick mit Fes­ti­val­kol­legen fliegt buchstäblich ins Wasser — Gewitter! —, also wiederhole ich meine Vokabeln, lese Reden und Lerntexte nochmal durch, markiere, übertrage und hefte ab in die passende Themenakte.

Pult von ca. 1900
Dabei stehe ich am Stehpult bzw. am Pultaufsatz für den Besprechungstisch, hier ein Beitrag dazu: klick
Passend dazu der Artikel "5 Things You Should Know About Trying a Standing Desk" und "How sitting wrecks your body".
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Fotos: C.E. (z.T. Archiv)
Gemälde: Detlev Baltrock Den Streifen (letzter Link) zum Vergrößern
bitte anklicken!

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