"Rucksackproduzenten" nennen das die zumeist Etablierten verächtlich; den Begriff haben sich viele der wackeren Filmkämpfer jetzt anverwandt und nutzen ihn, wobei fast etwas Zärtliches mitschwingt.
In Filmhochschulen und Unis lernen die Studenten indes arbeitsteiliges Schaffen. Im Alltag sieht es oft anders aus, wenn zum Beispiele Studenten an einem Uni-Studiengang "Medienwissenschaften" über geringe bis gar keine Produktionsbudgets verfügen, wenn sie einen Abschlussfilm (und keine Papierarbeit) vorlegen wollen.

Und der hatte es nun in den Wettbewerb von achtung berlin geschafft ... ins gleiche Festival, für das ich in den letzten Tagen moderiert habe. (Die Premiere habe ich leider verpasst, weil ich noch in Straßburg war.)
Herzlichen Glückwunsch, Uli!
(Hier noch der Link zur Çürük-Webseite: klick!)
(*) la casquette ist die Schirmmütze. Und obwohl Flexibilität und berufliche Vielseitigkeit offiziell immer wieder gefordert werden, erleben Menschen mit anspruchsvollen Nebenberufen regelmäßig, dass ihnen Misstrauen entgegenschlägt à la "Wer so viel macht, kann nichts richtig". Mein Engagement in angrenzenden Arbeitsfeldern ist Teil meiner Zukunftsplanung.
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