Willkommen
im digitalen Arbeitstagebuch aus der Welt der Übersetzer und
Dolmetscher. Täglich arbeite ich meine Sprachen, lese, schreibe,
höre, denke auf Deutsch, Französisch und Englisch. Der Coronavirus hat mir eine Reise durch die eigene Wohnung beschert.
Salzseife etc. auf Jakobsmuscheln |
In Küche und Bad klappt das bei mir besonders gut, darüber habe ich hier schon 2014 berichtet. Von Jakobsmuscheln kannte ich bis vor kurzem nur das Unterteil, in meiner Muschel liegen Ringe. Die Oberteile, die ich im November beim Trödler fand, sind ideale Seifenhalter mit Rillen "ab Werk", eine minimale Wölbung lässt das Wasser ablaufen, auf der rauen Oberfläche liegen nasse Seifen rutschfest.
Mein Shampoo ist eine Haarseife aus schwarzem Kreuzkümmelöl von Subhany Öle, als Deo nutze ich einen Klumpen mit Natron, in Frankreich gekauft, für Hand und Körper schwöre ich gerade auf Salzseife von Maisoap, der Manufaktur aus dem Nachbarbezirk Friedrichshain, die paradoxerweise bei trockener Haut hilft. Ferner verwende ich kompostierbare Zahnseide im Glasspender, der Nachfüllpack kommt in Papier, die gibt's im oben über den Link bereits erwähnten Unverpacktladen, der auch minimal Verpacktes bereithält.
Deo und Haarwaschmittel |
Zero Waste heißt die Bewegung, die dahinter steht, und der Slogan dazu heißt: Lieber unperfekt starten als perfekt zu warten. Bewährt hat sich, hier erstmal mit einer oder zwei Sachen anzufangen. Auch hier kam nicht alle über Nacht und etliches kann auch ich noch verbessern.
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Fotos: C.E.
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