Mittwoch, 27. März 2019

Prägung

Bonjour und guten Tag auf mei­nen Blog­sei­ten aus der Welt der Spra­che. Meine Fach­ge­bie­te sind Wirt­schaft, Politik, Soziales, Kultur und Film. Wie hat mich mein Be­ruf ge­prägt, ver­än­dert? Die­se Fra­ge stel­le ich mir oft.

Straße im Abendlicht mit Heißluftballon
Abendruhe in der Siedlung
Wenn Du auf dem Dorf bist, in dem Du ei­ni­ge Ja­hre mit Dei­nen El­tern und Ge­schwis­tern ge­lebt hast, nur der Bahn­hof wur­de in der Zwi­schen­zeit ans an­dere Dor­f­en­de verlegt und der Zug fährt am nächs­ten Tag vor sie­ben in der Früh ab und Du feilschst am Vor­­abend mit dem Men­schen vom Taxi­­be­trieb um die Mi­nu­ten, die es brau­chen wird, um Dich recht­zei­tig und stressfrei vor Ab­fahrt dort­hin zu kut­schieren, lan­ge vor Be­ginn des Be­rufs- und Lie­fer­verkehrs, und Du am Ende zäh in Etap­pen zehn Mi­nu­ten (mehr Schlaf) raus­ver­han­delt und den Menschen vom Ta­xi­­la­den kom­plett da­mit über­fordert hast, weil er das ab­so­lut nicht kennt, und der dann sagt: "Mit Ihnen möch­te ich nicht um meinen Platz im Him­mel ver­han­deln müs­sen!" ...

... dann weißt Du, dass Du schon lan­ge in der Groß­stadt wohnst und Frei­be­ruf­le­rin bist.

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Foto: C.E. (Oktober 18)

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