Montag, 18. März 2019

Flacon

Was Über­set­zer und Dol­metscher be­schäf­tigt, können Sie hier mit­lesen. Seit vie­len Jahren be­richte ich über den Beruf und meinen sprach­be­tonten Alltag. Derzeit be­schäf­ti­ge ich mich mit Über­set­zun­gen und be­rei­te das Gar­ten­jahr vor.

Die zwei­te Ge­ne­ra­tion klei­ner Pflänz­chen die­ses Früh­jahrs kommt nur lang­sam. Das liegt wohl am ge­rin­gen Licht der letzten Ta­ge. Da­bei zei­gen sich alle Ber­li­ner froh über den Re­gen, auch wenn die Schu­he beim täg­li­chen Spa­zier­gang lei­den.

Der Rho­do­den­dron hat 2018 stark un­ter der Som­mer­trocken­heit ge­lit­ten. Ich ha­be ei­ni­ge sehr wüst ver­brann­te Zwei­ge ab­ge­nom­men. Mal schauen, ob die Knospen in der Woh­nung auf­ge­hen.

Altes Glas, Blätter, Knospen, Totholz
Uralte Flacons vor Treibholz
Flacon, der: „Eine klei­ne, meist be­son­ders ge­formte klei­ne (bun­te) Glas­fla­sche, vor allem Be­hält­nis für Par­füm.“ Das Wort ist ein schö­nes Bei­spiel für die wech­sel­sei­ti­ge Sprach­be­ein­flus­sung. Das Wort geht auf das alt­fran­zö­sische flascon zurück, das selbst ver­mutlich von ei­nem westger­ma­ni­schen Be­griff ab­stammt, und zwar von „*flascō“ für Fla­sche. [Quelle: Wiktionary]

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Foto: C.E.

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