Donnerstag, 12. März 2015

Wanderdüne

Schattenrisse vor Sand
Die Düne beginnt noch vor dem Ende des Waldes
Hallo und will­kommen auf den Sei­ten des ersten deutschen Weblogs aus dem Inneren der Dolmetscherkabine. 

Ich dolmetsche und übersetze mit den Fachgebieten Politik und Soziales, Wirtschaft, Ar­chi­tek­tur, Kultur und Kino. Neben dem Wälzen dicker Bücher wüh­le ich mich durch Fo­to­ber­ge, Mitbringsel von der letzten De­le­ga­tions­rei­se.

Heute vor einer Woche war ich auf der Dune du Pilat. Sie liegt in der Nähe des Städtchens Arcachon am Rande der gleichnamigen Bucht, in der ich Anfang des Jahrhunderts schon einmal war. Ein Termin führte uns dorthin. Auf der Rückfahrt haben wir am späteren Nachmittag gleich noch vor Ort ein Stündchen Freizeit eingelegt.

Die Autorin dieser Zeilen
Weitsicht im Gegenlicht
Und natürlich kamen sofort Kalauer ins Spiel. Über eine Wanderdüne lässt es sich nämlich nicht nur wunderbar wan­dern, sie wandert anschließend auch mit. Noch tagelang hatte ich Sand in den Schuhen. Auch so wandert die Düne weiter, sogar in die ganze Welt. Vermelde: Heute ist der erste Tag, an dem ich keine Sand­körn­chen mehr in meiner Fußbekleidung verspürt habe.

In dieser Zeit waren die Treter zu Wan­der­schu­hen geworden.

Auf Französisch ist die Wanderdüne übrigens nur eine sich bewegende Dü­ne, une dune mouvante. 



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Fotos:  C.E. / privat

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