Bei dem, was mitunter in öffentlichen Nahverkehrsmitteln so
Lärmquellen in der Stadt |
Und genau das passt nicht zum Beruf.
Denn Dolmetschen ist eine Aufgabe, zu der wir mehr als 100 % Energie einsetzen. Wie das mit Mehr-als-einhundert-Prozent geht, weiß ich übrigens selbst nicht so genau. Ich weiß nur, dass es so ist. Wer mal eine Dolmetscherin in den Tagen nach einem Einsatz erlebt hat, weiß, wovon ich spreche. Müdigkeit, Hunger und Wortfindungsstörungen dominieren diese Zeit.
Also ist guter Schlaf sehr wichtig. Mein Problem war lange, dass ich in diesen nur mühsam fand, leicht darin störbar war, oft meine ganzen Tage vom unzureichendem Tiefschlaf der Nächte geprägt waren. Dann die Revolution: Ich fand, Dank nochmal an Ansgar Obort, einen Kurs zum Schlafenlernen, der voll angeschlagen hat. Gerade übe ich den guten Schlaf weiter in stressigen Phasen. Verbessern kann ich ihn noch in Nächten, an deren Ende ich sehr früh aufstehen muss; da stört wohl noch die Befürchtung, möglicherweise den Wecker zu überhören.
Pulswärmer, Ohropax und Schlafmaske in Griffweite |
Und ich kann jetzt richtig gut mit Ohropax schlafen. Ohrenlider gibt's also doch. Vor allem bin ich in Schlafdingen entspannt, gelassen und kann den Schlaf zulassen.
Das Maß der Veränderung zeigt sich in diesem für mich sensationellen Foto oben links: Unlängst bin ich vor einer Baustelle aufgewacht, an einer sechsspurigen, trambefahrenen Straßenkreuzung. Die Nacht hatte ich ruhig und entspannt verbracht.
Die Nacht über hatte das Fenster offen gestanden. Der Schlaf ist mein Freund geworden.
Link der Woche: Sounder Sleep System
______________________________
Foto: C.E.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen