... nennt ein mir sehr gut bekannter, fast Siebenjähriger das, was derzeit auf den Berliner Straßen und Gehwegen liegt. Es gibt eine Tauphase, da nützt selbst Slalom nichts mehr, da sind die Reste der Sylvesternacht in Verbindung mit den Hinterlassenschaften der Hunde zusammen mit Schnee im Übergang von einem Aggregatzustand in den anderen durch die Schritte der Menschen zu einer derart homogenen Masse verpampt, dass die Stiefel vor der Wohnungstür bleiben müssen. Außerdem ist es nicht ratsam, im Auto die Heizung anstellen zu wollen, sonst kommt gleich von hinten die Beschwerde der Minderjährigen: "Hier riecht's nach Kuhstall!"
Adieu, Hundekracherschnee! Möge es der Stadtreinigung gelingen, uns von den Überresten bald zu befreien, auf dass wir demnächst, nach Einsetzen der nächsten Schneephase, wieder ungestört rodeln können!
Das Kind habe ich für seinen sprachlichen Erfindungsreichtum natürlich gelobt!
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Foto: In der Hasenheide
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