Herzlich willkommen! Hier bloggt eine Dolmetscherin.
Meine Sprachkenntnisse (Französisch, Englisch) trainiere ich täglich, sogar während der Coronapandemie, in der ich Zeit fürs Auf- und Umräumen habe. Dabei berge ich Schätze.
Bei der groben Durchsicht eines alten Notizblocks, auf dem noch einige Seiten frei waren, ich fand ihn in einer selten genutzten Handtasche, fallen mir die allerersten Notizen ins Auge. Ich hatte sie gemacht, als ich in einem Münchener Luxushotel auf einen Einsatz gewartet habe. Das war vor anderthalb Jahren — in einem anderen Lebensabschnitt.
Beim Dolmetschen ist Systematik nützlich |
Genauso geschah es dann, daher heute dieser Nachtrag. Und ja, ich sehe mein "Altpapier" durch. Das Wichtige kringele ich ein und markiere die Seite mit einem fetten Eselsohr, meist um für später seltene Vokabeln oder Übersetzungstrouvaillen zu sichern.
Nach dem Einsatz ist vor dem Einsatz. Sogar in Zeiten von Corona.
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Foto: C.E.
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