Sonntag, 24. November 2019

Koffein

Was und wie Über­setzer und Dol­met­scher arbeiten, können Sie hier mitlesen. Die meis­ten von uns sind selb­stän­dig, sie ar­beiten selbst und ständig. Gerade jetzt im Herbst bleiben oft kaum Pausen im Konferenzbetrieb. Sonntagsbilder!

Kaffebohnen, -mühle und -kocher
Draufsicht im Licht der morgendlichen Glühbirne
Bis Frei­tag­abend war ich im Ein­satz, Sams­tag dann Er­ho­lungs- und Haus­halts­tag, Sonn­tag wird wei­ter­ge­lernt, weil ab Mon­tag neue Kon­fe­ren­zen und De­le­ga­tio­nen und Pres­se­in­ter­views an­ste­hen. Wie schön, dass wir un­se­re le­ga­len Sti­mu­lan­tien ha­ben. Mor­gens trinke ich ger­ne Kaf­fee, dann mu­tiere ich ab dem spä­ten Vor­mit­tag zur Tee­trin­ke­rin.

Teekannen auf Stövchen
Grün- und Schwarztee im Nachmittagslicht
Dazu ge­nie­ße ich ab und zu fast ro­he Scho­ko­la­de, sehr hoch­pro­zen­ti­ge, die die Kof­fe­in­do­sis wun­der­bar er­gän­zen kann.
Pro­gramm heu­te: Ein we­nig gärt­nern, et­was nä­hen, ein My Mu­se­um, dann Über­set­zungs­be­spre­chung mit ei­nem bil­den­den Künst­ler für spä­ter im Jahr, Vo­ka­bel­ler­nen und Vor­trä­ge vor­be­rei­ten. Ein völ­lig nor­ma­ler Sonn­tag!

Andere Dro­gen sind für das Gros der Dol­metscher tabu. OK, also ab und zu etwas Wein oder Bier. Und Sport, was eine Droge sein kann, und Luft und Lie­be. Dol­met­schen ist ein in­tel­lek­tu­el­ler Hoch­leis­tungs­sport. Wir füh­ren das Le­ben von Leis­tungs­sportlern. Aber nur mit le­ga­lem Doping.

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Fotos: C.E.

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