Mittwoch, 30. Januar 2019

Schreibtischarbeit

Bonjour, hello, guten Tag. Hier bloggt im 12. Jahr eine Dol­met­sche­rin, übli­­cher­r­wei­­se mehr­­mals die Woche. Die Früh­jahrs­sai­son hat noch nicht ange­fangen, trotz­dem herrscht derzeit Lernzeit. Erste Konferenzen finden statt, die Berlinale wirft ihre Schat­ten voraus, Licht­spiele halt.

Frau am Schreibtisch (altes Schwarz-Weiß-Foto)
Konzentriertes Arbeiten
In der Zwi­schen­zeit be­kom­me ich eine neue Lampe für die Lese­ecke, die al­te war lei­der ir­re­pa­ra­bel ka­putt, und den Schreib­tisch habe ich mir auch um­or­ga­ni­siert. 
Mein Lern­tipp: Rou­ti­nen! Der gute Pawlow mit seinen Hun­den hat gezeigt: Die Kör­per von uns Lebe­wesen  las­sen sich pro­gram­mie­ren. Das mache ich mir zunutze. Sobald ich am Tisch mit Rou­ti­ne­arbeit anfange, bin ich "drin".

Dann setzt der Flow ein. Dann bin ich hoch­kon­zen­triert und völlig ein­ge­taucht in mei­ne Auf­ga­be. Man­che Men­schen sprechen dabei von "Tätig­keits­rausch", darunter der Glück­sforscher Mihály Csíkszent­mi­hályi, auf den die The­orie zu­rück­geht.

Und wenn genug Platz da ist: Unter­schied­li­che Tätig­keiten an unter­schied­li­chen Orten er­le­di­gen. Und beim Ler­nen auch mal Hin- und Her­wan­dern, bei vie­len hilft das!

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Foto: Privat (Archiv)

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