Montag, 16. Januar 2017

Mild

Bonjour, hier liest, denkt und schreibt eine Dolmetscherin und Übersetzerin. Langsam, sehr langsam beginnt das neue Arbeitsjahr.

Shampoo mit "mildernden Eigenschaften"
Ergebnis maschineller Übersetzung?
Eine fiese Virusgrippe mit Be­gleit­er­schei­nun­gen hat mir über Wochen Jahresende, -wech­sel und -anfang getrübt. Ich müsse mich in Geduld üben, hatte die Ärztin gleich zu Anfang gesagt.

Meine Nackenhaare haben sich prompt aufgestellt. Ich fühlte mich getroffen. Geduld kann ich nicht gut, stimmt, muss ich noch üben.

Ausgebremstwerden ärgert mich. Nicht die dicken Wälzer lesen zu können, die für genau diesen Moment auf dem Nachttisch bereitliegen, weil nicht nur die Lungen zur Kurzatmigkeit neigen, sondern auch der Geist, ist ein weiteres Ärgernis. (Meine Rettung sind Hörbücher in meinen Arbeitssprachen, die ich wiederholt lau­fen las­se; am Ende habe ich hoffentlich alles mitbekommen.)

Ich möge milder mit mir sein, bekam ich als Ratschlag aus dem Umfeld. Ein kurzer Griff in den "Kulturbeutel" ... und siehe da, was von der letzten Parisreise noch drin war ...

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Foto: C.E.

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