Ein kurzer Sprung nach Brüssel. Ein Kollege, der fest vor Ort arbeitet, erzählt mir, dass in Brüssel das Wort "Architekt" auch ohne qualifizierendes Adjektiv als Schimpfwort gelten würde. Die Produkte dieser Damen und Herren wirken auch auf mich an vielen Stellen nicht überzeugend und so, wie ich sie von meinen bislang fünf Blitzbesuchen in Erinnerung hatte.
Am Nordbahnhof empfangen mich die üblichen EU-Verwaltungsgebäude, Wolkenkratzer in Serie; ein Viertel, dessen Häuserfronten den kühlen Wind erst richtig zu beschleunigen scheint.
Später, inmitten normaler städtischer Bebauung, dann andere Trumms. Ich muss an Kreuzfahrtschiffe in der Lagune von Venedig denken. Die Gebäude hier wirken wie riesige Ozeanriesen, die auf inzwischen verlandeten Kanälen in die Altstadt reingeschippert und dort steckengeblieben sind.
Brüssel-Impressionen |
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Fotos: C.E.
1 Kommentar:
Und es ist nicht so, dass ich mir das ausgedacht hätte 😉
"Architekt / Architek / Rachitek : architecte (insulte suprême)" (http://www.humoeurs-bruxelloises-brussels-zwanze.com/diskionnaire-des-insultes-bruxelloises.html)
http://www.aml-cfwb.be/catalogues/general/titres/202246
-Schief (« skief ») : De travers, tordu. De ce terme vient notamment le sobriquet que les Marolliens expropriés avaient donné en sont à l’architecte Poelaert, qui réalisa notamment l’éléphantesque palais de justice de Bruxelles : Schieven architek’ (« l’architecte de travers »). Une autre insulte bruxelloise découle du même mot : Schieve lavabo (intraduisible). http://bruxellesanecdotique.skynetblogs.be/archive/2013/09/25/lexique-de-termes-bruxellois-7935190.html
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