"Bitte die deutsche Aussprache, wir hören ja ohnehin bei dir fast keinen deutschen Akzent ..." Es geht um die Ereignisse in der Silvesternacht in Köln. Die Übersetzung illustriert ein Interview mit Alice Schwarzer ("Emma").
Wir haben exakt 60 Minuten Zeit. Nach einer knappen halben Stunde sind wir fertig, obwohl ich mich für mein Gefühl viel zu oft versprochen habe. Ich darf den Anfang des Texts nochmal lesen, damit stimmlich alles aus einem Guss ist, damit der Beginn, bei dem ich den gewünschten Tonfall vielleicht noch nicht vollständig getroffen hatte, zum Rest passt.
Bei meinem "Einsprechen" in der Wartezeit war mir übrigens sofort wieder eingefallen, wie ich raschelfrei die Blätter weglegen kann: Mit Eselsohren. Ich falte rasch diese kleinen Griffsflächen und übe. Es klappt!
Dann fällt mir der Blog ein und ich knips' schnell was.
Als es losgeht, höre ich mich im Echo und die Franzosen sind übersteuert. Aber die Profis auf beiden Seiten haben das schnell im Griff. Sprechen macht mir Spaß. Das könnte ein Spielbein für die Zukunft werden. Aber mehr Routine brauche ich hier. Mal schauen, wie ich dazu komme.
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Danke, Gilles, fürs Korrekturlesen!
Fotos: C.E.
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