Das, was Sie gerade lasen, sind die ersten Zeilen meines neuen Blogeintrags. Als Übersetzerin und Dolmetscherin schreibe ich hier regelmäßig, inzwischen schon im achten Jahr.Letzte Woche hatten wir in Berlin mit gefühlten 24 Grad Celsius fast noch mal einen Sommertag; heute liegt das Termometer im für die Jahreszeit üblichen knapp zweistelligen Bereich. Die Enten quaken laut auf dem Kanal, im Sonnenblumenhain wurden gestern Wildrosenstöcke gepflanzt und ich bin mit meiner seriellen Reisefilmübersetzung nach Sri Lanka gereist.
Schade, dass die Bohnensaison auf dem Gärtnerinnenhof Blumberg, der mich zwei- bis dreimal die Woche mit frischem Gemüse beliefert, schon zu Ende ist. Denn gerade habe ich ein Bohnencurryrezept übersetzt.
Es geht so: Man nehme frische Bohnen, schneide sie längs einmal und mehrfach quer durch, füge kleingeschnittene Curryblätter hinzu, das Ganze kommt in ein Gefäß, wo es dann mit kleingeschnittenen grünen Chilischoten, Safran und gelbem Currypulver gemischt wird. Dann Zwiebeln und Knoblauch kleinschneiden, anbraten, das Bohnengemisch hinzutun, mit Wasser ablöschen. Noch etwas rotes Currypulver darüberstreuen und 15 Minuten köcheln lassen. Dazu wird natürlich Reis gereicht.
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Mit grünem Chili habe ich es nicht so, den kann ich wie grüne Paprika leider nicht gut verdauen. Daher zögerte ich bei dem Wort. Zum Glück hilft in Zweifelsfällen auch die Bildersuche bekannter Suchmaschinen weiter.
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Illustration: Werkbank
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