Montag, 12. Mai 2014

Ein Sack Deutsch

Hallo und herzlich willkommen auf den Seiten meines virtuellen Ar­­beis­ta­ge­buchs. Als Dol­met­scherin für die französische Sprache und aus dem Englischen arbeite ich in Berlin, Schwerin, Paris, Cannes und überall dort, wo man mich braucht.

Büroroutinen: Die gelernten Vokabeln sor­tieren, Fachtermini ins Glossar ein­pflegen, Hin­ter­grund­ma­terial für den nächsten Ein­satz recherchieren, mit dem Lesen und Lernen anfangen. Das gilt auch für einen neu hinzugekommenen Großeinsatz im Juni.

Derzeit arbeite ich zu den Themen
— Filmkultur als Wirtschaftsfaktor
— Agrarpolitik (*)
— Europawahlen

Dieser Tage geht es nur kurz nochmal "auf Schicht", dann kann ich meinen "Sack Deutsch" wie­der schultern und lostraben.

Denn leider wurde ein größerer Filmdreh, der mich ab Freitag beschäftigt hätte, we­gen Krankheit eines der zentral Beteiligten verschoben. Zu spät, um noch zum Filmfestival nach Cannes zu fahren, und auch zu spät für die in der Zwischenzeit abgesagten Projekte, um die sich jetzt die Kolleginnen kümmern. Eines kam zu­rück, denn auch woanders ergaben sich Terminänderungen.

Die kleine Liste, liebe Leserin, lieber Leser, dürfen Sie also gerne verlängern. Ich freue mich auf Ihre Anfrage und erstelle gerne (natürlich kostenfrei) ein Angebot.


(*) Nachtrag: Die Mitbewerberin um diesen Job ist Bauerntoch­ter und hat schon viel in dem Be­reich ge­dol­metscht. Ich fin­de, sie soll den Auf­trag über­neh­men. So ha­be ich je­den­falls die Ver­an­stal­ter der De­le­ga­tions­rei­se be­ra­ten. Um ihren Stand ei­ni­ger­ma­ßen zu er­rei­chen, müss­te ich die nächsten vier­zehn Ta­ge je­den Tag vier Stun­den pau­ken, denn es han­delt sich um sechs ver­schie­de­ne The­men­be­rei­che, die in­ner­halb von zwei Tagen je­weils für 45 Mi­nu­ten zur Spra­che kom­men.
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Foto: C.E.

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