Wie Übersetzer:innen und Dolmetscher:innen arbeiten, erfahren Sie auf diesen Seiten. Sehr gerne arbeite ich in Cafés, dort ist das Weltrauschen am besten zu hören, das mir hilft, so leicht wie möglich an die Arbeit heranzugehen, über den Fakten zu schweben gewissermaßen, eine Geisteshaltung, die ich für meine Arbeit so gerne habe.
Arbeiten im Café |
Und so geht der Text los:
"Wir Spracharbeiter:innen sind Profis in Sachen Amateurismus — und im Fach ‚unnötiges Detailwissen‘. Wir können zu den .absurdesten Themen fachsimpeln. Wir eignen uns fremde Zungen an, schreiben und sprechen aus dem Schatten der Kulissen heraus, schlüpfen bei unserer Arbeit in die Rollen jener, die im Licht stehen. Fürs Übersetzen und Dolmetschen brauche ich eine besondere Geisteshaltung, die etwas Schwebendes hat.
Ich hänge am Wort, darf mich aber nicht an ihm aufhängen. Dabei suche ich Hintergründe, Kommunikationsabsichten, Anlässe für Wortwahl und Fachliches — und ich wechsele ständig die Perspektive."
Weiter geht's hier: klick!
______________________________
Illustration: KI / Dall:e
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen