Mittwoch, 15. Dezember 2021

COVIDiary (446)

Was und wie Dol­metscher und Über­setzer arbeiten, können Sie hier ab und zu mit­le­sen. Mein di­gi­tales Arbeits­ta­ge­buch schrei­be ich seit 2007. Heute wieder: Blick auf den Schreib­tisch!

Blick auf den kleinen Sekretär
Was hier ansteht:
⊗ Behördentermin für einen Kunden machen
⊗ über­setzte Do­ku­mente einer Kun­din aus­hän­di­gen (die Ü und Be­glau­bi­gung hat eine Kol­legin gemacht)
⊗ leichte FFP3-Mas­ken für die an­ste­hen­de Reise des nächs­ten Mit­menschen suchen
⊗ Fort­set­zung meiner Re­cher­che nach Schlupf­rech­nungen
⊗ Buch­hal­tung des letzten Quartals
⊗ Er­gän­zung mei­ner Bau­stel­len­le­xik, die dann 2700 Wörter umfassen wird
⊗ Spa­zier­gang mit einem Freund
⊗ Rein­hö­ren in zwei on­line zu­gäng­li­che Kon­fe­ren­zen

Von außen betrachtet ist das ein normaler Ar­beits­tag. Würde ich mit den Augen von 2007 auf die Sa­che schauen, würde ich fragen: Wie­so be­glau­bigst Du selbst keine Über­set­zungen? (Antwort: Weil der Gesetz­ge­ber die Ho­no­rare für Do­ku­men­ten­über­set­zungen gesenkt hat.) Warum sind Rech­nungen durch­geschlupft? (Wegen Fa­mi­lien­ar­beit, die vorging.) Warum die On­line­kon­fe­ren­zen und wo wollt ihr einen Boden ab­schlei­fen? (FFP2-Mas­ken kannte ich damals maximal von der Bau­stelle.)

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Foto:
C.E. (Archiv)

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