Andere Wirtschaften rechnen anders ... |
"Ah", sage ich, "sind verdolmetschte Worte mit überreifen Erdbeeren zu vergleichen?"
Nein, meint die anrufende Person, im Sommer sei doch weniger los, da könne ich doch Entgegenkommen zeigen und ...
Meine Antwort fällt eher trocken aus. Das könne man genau andersherum sehen. Wenn es weniger Aufträge gibt, müsse logischerweise der Preis je Einsatz steigen, um das gleiche Ergebnis zu erzielen.
Ist doch nicht mein Bier! |
Außerdem sei im Sommer die Mehrzahl der Kolleginnen und Kollegen verreist, also müsste der wirtschaftlichen Theorie zufolge mit dem sinkenden Angebot der Preis steigen.
Schweigen am anderen Ende der Leitung.
"Keine Angst," sage ich daraufhin, "meine Ausgabepositionen bleiben über alle Monate in etwa gleich, sie sind der Maßstab meiner Honorarhöhe. Also habe ich keinen extrahohen Sommerpreis."
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Fotos: C.E.
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