Dienstag, 9. August 2022

Kurztrip nach Köln

Aus dem Arbeits­alltag einer Dol­met­scherin können Sie auf diesen Seiten einiges er­fah­ren. Meine Muttersprache ist Deutsch, ich arbei­te über­wie­gend mit Fran­zö­sisch und Eng­lisch. Ins Eng­li­sche übersetzt die Bürokollegin.

Arbeitsplatz mit Aussicht
Dieser Blog könnte auch "Tage­buch eines Laptops" heißen. Der heutige Ein­trag ginge dann so: Meine Chefin und ich durf­ten kurz­fris­tig nach Köln zum Ein­satz reisen. Am Abend am Bahn­hof an­ge­kommen, richtete sie ihre Schrit­te gen Aus­gang, bog je­doch kurz davor rechts ab und betrat durch eine Art Ta­pe­ten­tür ein Foyer.

Denn ein kleines Hotel hat im Bahn­hof selbst einen eigenen Sei­ten­ein­gang. An­schlie­ßend bezogen wir ein Zim­mer im vierten Stock zwischen Glei­sen und Dom­plat­te. Die Taxifah­rer hatten in dieser Nacht weniger zu tun, auch ist kein Be­trun­ke­ner auf dem Heimweg dort aus­ge­ras­tet. Die Nachtruhe war daher gut. Die Che­fin schwört zudem auf Ohrstöp­sel.

Um sieben Uhr hat der Dom als über­di­men­sio­nier­ter Wecker die Rei­sen­den freund­lich in den Tag geholt. Das Früh­stücks­buf­fet bot Bircher­müsli, Obstsa­lat, Waffeln und Oran­gen­mar­melade. Und bevor es am nächsten Morgen mit dem Vor­or­tzug wei­ter­ging, habe ich der Chefin noch kurz einen Text gezeigt.

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Foto:
C.E.

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