Mit dem Rad ins Regierungsviertel, das geht von uns aus immer an der "Wand" lang. Und wenn sie nur noch im Kopf ist (ich erinnere mich sehr gut an den Verlauf).
Weg zur Arbeit |
Heute sind das übrigens: Prinz-Albrecht-Gelände, Gropiusbau, Abgeordnetenhaus von Berlin und Bundesministerium der Finanzen.
Dann zwei Brüsseler Gästen konsekutiv die Stimme leihen. Es geht in einer Landesvertretung bei der Bundesregierung um den Schutz, die Kennzeichnung und Registrierung von Haustieren.
Nach der Veranstaltung erlebe ich, was mir regelmäßig widerfährt, wenn ich denn sichtbar gewesen bin: Ich werde in Fachgespräche verwickelt. (Oder es fragt mich der Dekan einer Universität neulich nach einem Wissenschaftstag, auf dem ich auch gedolmetscht habe: "Wo sitzen sie denn? Was ist ihr Fachgebiet?") Nicht immer gelingt es mir sofort klarzustellen, dass ich hier nur "synchronisiert" habe. Zum Glück atmen Menschen ab und zu. Ein Herr äußerte nach einer Schrecksekunde sein Bedauern, dass die entsprechenden Ausschüsse in Brüssel nur noch auf Englisch stattfinden und mehr oder weniger nur noch die Franzosen in ihrer Muttersprache sprechen würden, also er als Deutscher leider nicht.
Konzentrierte Arbeitsstimmung |
Nach einigen Pausenhäppchen geht's wieder an den Schreibtisch, weiterlernen für den nächsten Einsatz. Habe ich schon gesagt, dass ich meinen Beruf liebe?
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Fotos: C.E.
Haustiere registrieren bei Tasso e.V.
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