Dienstag, 13. Januar 2015

Charlie forever

Will­kom­men liebe Le­se­rin, lieber Leser, auf den Sei­ten des ers­ten Web­logs, der im In­ne­ren einer Dol­met­scher­ka­bine oder am Über­set­zer­schreib­tisch ent­steht. Eu­ro­pa zit­tert wegen der Er­eig­nisse der letz­ten Woche nach. La­chen hilft, Ängste zu über­win­den. 

Mor­gen er­scheint Char­lie Heb­do wie­der. Nor­mal­weise lag die Auf­la­ge bei 60.000 Ex­em­pla­ren, von de­nen nur die Hälf­te ver­kauft wor­den sind. Mor­gen wer­den an­stel­le der zu­nächst ge­plan­ten eine Mil­li­on Ex­em­pla­re so­gar drei Mil­lio­nen aus­ge­lie­fert. Au­ßer­dem wird das Heft in vie­le Spra­chen über­setzt: Tür­kisch, Ara­bisch, Eng­lisch, Spa­nisch, Ita­lie­nisch. Nur eine deut­sche Fas­sung wird es lei­der nicht ge­ben, ob­wohl Deutsch in Eu­ro­pa die am meis­ten ge­spro­che­ne Spra­che ist.

Die­sem Miss­stand kann ich ein klei­nes biss­chen ab­hel­fen. (Hier war die 1. Fol­ge und dort ist der 3. Bei­trag.)
Nie­mand hat­te den Ter­ro­ris­ten vor­her ge­sagt, dass die 72 Jung­frau­en nur ge­zeich­net sind und wer sie zeich­net...


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Illustration: CLOU (?) für Char­lie heb­do
Tags: #Je­SuisCharlie, #GenerationCharlie

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