... heute im Berliner Tagesspiegel. Voilà : klick!
Vorgestellt wird der Literaturwissenschaftler, Herausgeber und Übersetzer Wolfgang Tschöke, der u.a. Cyrano de Bergerac, Voltaire, Choderlos de Laclos („Gefährliche Liebschaften“) und Émile Zola ins Deutsche übertrug. Derzeit arbeitet er an Rabelais' Werken.
Mein Lieblingsabsatz aus dem Portrait ist dieser da: "Es kommt vor, dass ich einen ganzen Tag mit einem einzigen Ausdruck verbringe. Diese fortwährende Beschäftigung färbt auch auf einen selbst ab. Im Grunde waren die Menschen im 16. Jahrhundert in einer ähnlichen Lage wie wir heute: Europa erfuhr damals die Folgen der ersten Globalisierung. Ich kann mich längst nicht mehr aufregen über all die panischen Zeitungsartikel. Ich denke dann an Rabelais und weiß: Das haben wir alles schon mal gehabt."
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