Auch Bildwörterbücher sind hervorragende Lernmittel. Viele Verlage bieten ein- und mehrsprachige Wörterbücher an, die sich hervorragend als Kopiervorlagen nutzen lassen. An zwei Stellen in der Wohnung, u.a. am Elektrokocher fürs Teewasser, hängen die Zettel dann bei mir. Die drei Minuten Ziehzeit schaue ich entspannt auf Vokabeln ...
Unten: 'Zweitaktmotor' aus der Printausgabe von "Quid", einem populärwissenschaftlichen und jährlich neu erscheinenden Kompendium - sowie 'Dreharbeiten' aus einem alten Bildwörterbuch der DDR. Bei historischen Quellen wie diesen ist indes besondere Vorsicht geboten. Mancher der hier vorgestellten Begriffe wird so nicht benutzt oder ist in die Sprachgeschichte eingegangen, zum Beispiel die "Ateliersekretärin". Derlei Worte sind dann wieder charmant für uns Dolmetscher - oder können helfen bei der Vorbereitung eines Interviews mit einem älteren Filmschaffenden zu einem filmhistorischen Thema.
Nun also « Moteur ! » - das heißt auf Deutsch je nach Situation "Motor" oder "Film ab!"
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen