Montag, 9. Oktober 2023

Montagsschreibtisch (19)

Wie Dol­met­sche­rin­nen und Dol­met­scher ar­bei­ten, be­schrei­be ich hier seit 2007. Mei­ne Ar­beits­spra­chen sind Deutsch (Mut­ter­spra­che), Fran­zö­sisch und Eng­lisch; die Büro­kol­le­gin ar­bei­tet als Über­setze­rin, al­so schrift­lich, mit Ziel­spra­che Engli­sch. Die Kon­fe­renz­sai­son ist auf ih­rem Höhe­punkt. Oft ge­nug ar­beite ich da­bei gar nicht zu­hau­se.

Computer, Notizen, Kinderfoto (unscharf)
Schreib­tisch am Fenster
Wir Spracharbeiter:innen, die dol­metschen, dürfen häufig mit inter­na­tio­nalen De­le­ga­tions­grup­pen unterwegs sein, Euro­be­triebs­rats­grup­pen auf Dienst­rei­sen begleiten, zu Kon­fe­renzen unserer Fach­ge­biete anrei­sen oder aber uns im "Home­office" (le té­lé­tra­vail) vor­be­rei­ten. Letzte­res mache ich ger­ne aus­wärts, um daneben äl­te­re Ange­hörige im Alltag zu unter­stüt­zen. 

Derzeit auf dem Schreib­tisch:
⊗ Frachthä­fen und deren Au­to­ma­ti­sie­rung
⊗ Europä­ische Agrar­po­li­tik
⊗ Buch­haltung 
⊗ Ablagen
⊗ Nach­be­reitung früherer Termine
 
 

Haus, Bäume, blauer Himmel, Wolke
Blick aus dem Fenster
Auf dem Foto oben im Fenster: Meine ver­schie­de­nen Beutel und Packtaschen. Wer viel reist, nutzt Routinen und ver­bin­det das mit einem Or­dnungs­system, das 'auto­ma­tisiert' funktio­niert.

Hier werte ich Notizen aus und ergänze Vo­ka­bel­listen. Manch­mal ist es nicht ein­fach, sich von der schö­nen Aus­sicht nicht ablen­ken zu lassen. Gerne indes gehe ich auf Ab­len­kungs­an­ge­bo­te von äl­te­ren oder we­ni­ger äl­te­ren Mit­men­schen ein, beides ist hier vor­han­den ist. Ich bin halt auch nur ein Fa­mi­lien­tier.

(... der­zeit am bes­ten er­reich­bar un­ter info@adazylla.de.)

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Foto: C.E.

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