Donnerstag, 30. Januar 2014

Blick auf den Schreibtisch

Will­kom­men auf den Sei­ten ei­nes vir­­tu­­el­­len Ar­beits­­ta­­ge­buchs aus der Welt der Sprachen. Ich bin Dolmetscherin und Übersetzerin für die französische Sprache und aus dem Englischen. Honorartage sind das eine, unbezahlte Arbeitstage, an denen ich mich à jour halte, mich bewerbe, berate und selbst verwalte, das an­dere.

Altes Büro
Meine Routine am Morgen be­ginnt so: Zeitungsübersicht, dabei vier, fünf Zeitungsartikel abspeichern, studieren, Le­xi­ken ergänzen. Und wenn ich auf eine Frage oder Wi­der­sprü­che stoße, suche ich weiter. Dabei springe ich wild zwi­schen den drei Sprachen hin und her. Mittags, beim Ko­chen, höre ich oft Programme zum Thema.

Ich ergänze meine Beschäftigung gern mit Online-Radiosendungen (die ich an­schlie­ßend nicht selten als Podcast zum Spaziergang mitnehme). Lese ich mich in den Morgenstunden fest, geht die Vormittagstätigkeit auch schon mal in die Mit­tags­be­schäftigung über. Beim Lernen ist es wichtig, alle Be­wusst­seins­eben­en an­zu­spre­chen. Mit der Zeitung unter dem Arm kehre ich heim und setze die Sprach­ar­beit auf dem Papier fort.

Heute: Wirtschaft, allgemeine Politik, deutsche Regierungserklärung und das Me­dien­echo darauf. Außerdem natürlich Filmwirtschaft und Filmgestaltung. Beim Lernen fällt mir auf, dass ich immer öfter nur noch Englisch-Französisch pauke, weil das Deutsche unausgesprochen mitschwingt.


Vokabelnotiz
the french bashing — le dénigrement des français 
the stress test — le test de résistance bancaire
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Foto:eigenes Archiv

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