Bonjour & hello! Seit 2007 blogge ich hier über das Arbeitsleben der Übersetzer und
Dolmetscher. Meine Arbeitssprachen sind Französisch, Deutsch und Englisch. Durch Corona reise ich seit einem Jahr durch meine eigene Wohnung. Der Sonntag gehört den privaten Sonntagsfotos.
Stillleben in der Küche |
Seit einigen Wochen gibt es ein neues Wort der Corona-Pandemie: mütend. Ich bin es müde, ich bin wütend, ich bin es aber auch müde, wütend zu sein, vor allem wegen der grassierenden Dummheit. Und Bildung schützt vor Dummheit nicht, auch mal wieder verstanden.
À propos verstehen: "Ein Verstand ist wie ein Fallschirm: Er funktioniert nicht, wenn er nicht offen ist." (Frank Zappa)
Währenddessen in der Küche neben dem Dolmetschbüro: Neue Brotsorten testen und sich erfreuen am neualten Brotkasten. Demnächst muss auch eine neualte Teekanne her. Die Läden sind zu, Deutschland räumt weiter auf und stellt die dritte und vierte Teekanne als Kleinanzeige im Internet ein. Ich verbinde das mit Spaziergängen.
Klappe auf, Klappe zu. |
Das gilt aber meistens nicht für Schnürsenkel, Schuhe und Gürtel (Danke, A.O.!). Wie ist es mit Hosen? Die Coronapfunde haben dafür gesorgt, dass mir derzeit noch drei Stück passen.
Eine ist jetzt kaputtgegangen. Mal sehen, ob es auch Jeans in meiner Größe in den Kleinanzeigen gibt. Für diesen Second-Hand-Coronazeit-Handel kenne ich noch kein neues Wort. Da draußen vielleicht jemand?
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Fotos: C.E.
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