Einfahrt in Frankfurt/Main |
Außerdem reise ich viel aus privaten Gründen. Also teste ich mal wieder, was die Bahn so kann. Und stelle ernüchtert fest: Bei jeder zweiten Fahrt fehlt was — Pünktlichkeit oder der Wagon mit meinem reservierten Platz, der Speisewagen oder der Anschluss. Letzteres ist heute doppeldeutig, denn mal ist es die Anschlussfahrt, mal der Internetzugang.
Damit verliere ich wieder Zeit, die ich sonst gerne im rollenden Büro nutze. Seit es individuell buchbare Fernreisebusse gibt (von denen viele längst wieder vom Markt verschwunden sind, Namen wie "Mein Fernbus", "Postbus", "ADAC-Bus" ...), hat die Bahn nämlich rasch aufgeholt, denn etliche Buslinien haben von Anfang an den Reisenden drahtloses Internet zur Verfügung gestellt. Die Bahn hat diesen "Impuls" der Konkurrenz aufgegriffen, aber nur halbherzig.
Kurz vor dem Gewitter |
Das strengt an. Am Bahnhof großer Städte gibt es häufig einen Netzzugang, allerdings auf 30 Minuten begrenzt. Ich werde mich also mal wieder um eigene Technik kümmern müssen. Diese Art der "Individualisierung" nervt.
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Fotos: C.E.
1 Kommentar:
Hallo Caro,
das mit dem WLAN in anderen als ICE-Zügen der DB kommt langsam. Letzte Woche hatte ich hervorragenden „Anschluss“ in einem RE von Stuttgart nach Tübingen - den ich allerdings nur erwischt habe, weil ich eine Verbindung früher als im Fahrplan angegeben von Mannheim nach Stuttgart gefahren bin... ;-)
Herzliche Grüße
Matthias
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