Bienvenue und willkommen! Wie Französischdolmetscher in Berlin, München, Paris und Cannes arbeiten (und dort, wo Sie uns brauchen), können Sie hier mitlesen. Der Berufsalltag mit Sprachen ist manchmal seltsam und oft erfreulich.
Ein Begriff aus dem Repertoire der schützenswerten Wörter: Der Schallplattenunterhalter, wie in der "ehemaligen Ex-DDR" ein Disc jockey (DJ) genannt wurde. Fiel mir grade wieder ein, weil ein Kollege eine (abendliche) Zweitkarriere in diesem Feld beginnt.
Wir Spracharbeiter neigen zur Vielseitigkeit. Es gibt etliche Deutschlehrer für Migranten in der Riege der Dolmetscher, eine wunderbare Jazz-Sängerin, einen Bestseller- und inzwischen auch Drehbuchautor, eine Schmuckdesignerin und einen Jongleur (den ich im Blog schon einmal erwähnt habe). Ach, und viele andere, von deren Parallelexistenz ich vielleicht gar nicht weiß.
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Film: Max Haverkamp, Gruß in die Schweiz!
Was ich anbiete
Montag, 27. November 2017
Samstag, 25. November 2017
Englisch und Berlinale
Bonjour und guten Tag! Hier bloggt bereits im elften Jahr eine Übersetzerin und Dolmetscherin. Heute: Wochenendlektüre zum Thema als kleiner Nachtrag.
Wer braucht noch Dolmetscher?, fragt die FASZ (bereits am 18.11.) keck, um einen oft gehörten Satz folgen zu lassen: "Englisch kann doch jeder!" Den hören wir Dolmetscherinnen und Dolmetscher oft. Auf der Berlinale zum Beispiel, wo Englisch inzwischen die lingua franca ist. Wobei nicht nur Profis bei genauerem Hinhören auffällt, dass ein recht großer Teil der Wortmeldungen inhaltliche Rückfragen sind oder dem Ausräumen von Missverständnissen dient.
Bei meinen Gesprächen mit ganz normalen Zuschauern höre ich immer öfter: "Ich hätte auch gerne was gefragt, aber mein Englisch ..." Und ich habe den Vergleich mit der alten Zeit, war ich doch mehr als ein Dutzend Jahre als Dolmetscherin für solche Gespräche zuständig.
Auf der Berlinale sind neben dem Wettbewerb nur wenige Reihen deutschsprachig.
Als da wären: Retrospektive, deutsche Reihe und Kinderfilme. Bereits die Teenager müssen auf Englisch sprechen bzw. englische Untertitel verstehen. (Dass dadurch weniger deutsche Untertitel entstehen, spüren im Anschluss die kleinen Festivals in den Regionen, die, vor allem im östlicheren Teil, ihrem Publikum keine englischen Untertitel standardmäßig anbieten können. Kurz: Es schränkt die Filmauswahl ein.)
Leider ist allzuoft dieses "Können" überschätzt. Im FASZ-Artikel von Josefine Janert berichten außerdem Kolleginnen über die allgemeine berufliche Situation. Regelmäßige Leser dieses Blogs dürften sie bereits gut kennen.
Noch ein Link zur Berlinale: Wer folgt auf Kosslick? Das ist derzeit die meistgestellte Frage im Festivalzusammenhang. Daniel Kothenschulte schreibt dazu in der Frankfurter Rundschau: Ärger in der Berlinale-Chefetage. Dabei würdigt er die vielen Fachleute, die Festivals kuratieren, Regisseure vorstellen und Filmgespräche moderieren. In Frankreich haben sie (wir, das ist mein wiederholter Außerhalb-der-Saison-Nebenjob) immer wieder die Chance auf Leitungsfunktionen. In Deutschland dominiert der Filmbeamte, der Filme fördert oder Förderprogramme verwaltet.
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Foto: C.E.
Wer braucht noch Dolmetscher?, fragt die FASZ (bereits am 18.11.) keck, um einen oft gehörten Satz folgen zu lassen: "Englisch kann doch jeder!" Den hören wir Dolmetscherinnen und Dolmetscher oft. Auf der Berlinale zum Beispiel, wo Englisch inzwischen die lingua franca ist. Wobei nicht nur Profis bei genauerem Hinhören auffällt, dass ein recht großer Teil der Wortmeldungen inhaltliche Rückfragen sind oder dem Ausräumen von Missverständnissen dient.
Einst war Deutsch offizielle Berlinalesprache |
Auf der Berlinale sind neben dem Wettbewerb nur wenige Reihen deutschsprachig.
Als da wären: Retrospektive, deutsche Reihe und Kinderfilme. Bereits die Teenager müssen auf Englisch sprechen bzw. englische Untertitel verstehen. (Dass dadurch weniger deutsche Untertitel entstehen, spüren im Anschluss die kleinen Festivals in den Regionen, die, vor allem im östlicheren Teil, ihrem Publikum keine englischen Untertitel standardmäßig anbieten können. Kurz: Es schränkt die Filmauswahl ein.)
Leider ist allzuoft dieses "Können" überschätzt. Im FASZ-Artikel von Josefine Janert berichten außerdem Kolleginnen über die allgemeine berufliche Situation. Regelmäßige Leser dieses Blogs dürften sie bereits gut kennen.
Noch ein Link zur Berlinale: Wer folgt auf Kosslick? Das ist derzeit die meistgestellte Frage im Festivalzusammenhang. Daniel Kothenschulte schreibt dazu in der Frankfurter Rundschau: Ärger in der Berlinale-Chefetage. Dabei würdigt er die vielen Fachleute, die Festivals kuratieren, Regisseure vorstellen und Filmgespräche moderieren. In Frankreich haben sie (wir, das ist mein wiederholter Außerhalb-der-Saison-Nebenjob) immer wieder die Chance auf Leitungsfunktionen. In Deutschland dominiert der Filmbeamte, der Filme fördert oder Förderprogramme verwaltet.
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Foto: C.E.
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Best of Film,
Grundsätzliches,
Link der Woche
Freitag, 24. November 2017
Rähm und Strebe
Ob zufällig oder absichtlich, Sie sind hier mitten in ein Arbeitstagebuch aus der Welt der Sprachen hineingeraten. Ich dolmetsche und übersetze, überwiegend aus der französischen und auch ein wenig aus der englischen Sprache. Dolmetscher und Übersetzer kommen schön rum, räumlich und thematisch.
Sehr gerne dolmetsche ich auf dem Bau. Das können Neu- und Umbauten sein, die Kunden sind Handwerker selbst, Bauherren und -damen, Innenarchitekten und Setdesignerinnen beim Film. Vor dem Einsatz liegt jedes Mal die Erweiterung des Fachvokabulars.
Wie schön, dass wir heute mit Bildersuche recherchieren können.
Vokabeln wie Wandstrebe und Eckständer, Rähm und Strebe, Riegel, Balken und Saumschwelle werden von Bauredakteur.de Dominik Hochwarth erklärt. Ich suche mir auch noch aus anderen Quellen Entsprechungen für das, was auf Französisch eine große Grafikseite füllt.
Weitere gute Fundstellen: Fachwerk.de (mit Lexikon), Fachwerkhaus.de (mit Details über die Sanierung), Derselbermacher.de (mit einer Grafik über Fachwerk) und der Baubeaver.de, Samuel Schneider, ein ausgelernter Zimmerer, der das Publikum dazu anregen möchte, sach- und fachgerecht selbst tätig zu werden (Grundwissen Fachwerk).
Französische Quellen: Meine Bibel, das Bildwörterbuch "Dicobat visuel", hier zur Ansicht ein herunterladbares PDF-Beispiel. Für den historischen Ansatz: Dictionnaire raisonné de l’architecture française du XIe au XVIe siècle und im Saône-Tal: Types de constructions/colombage.
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Illustrationen: C.E., Sebastian Wallroth
Wandaufbau historisches Fachwerkhaus |
Wie schön, dass wir heute mit Bildersuche recherchieren können.
Vokabeln wie Wandstrebe und Eckständer, Rähm und Strebe, Riegel, Balken und Saumschwelle werden von Bauredakteur.de Dominik Hochwarth erklärt. Ich suche mir auch noch aus anderen Quellen Entsprechungen für das, was auf Französisch eine große Grafikseite füllt.
Zum Vergrößern in einem zweiten Fenster laden |
Französische Quellen: Meine Bibel, das Bildwörterbuch "Dicobat visuel", hier zur Ansicht ein herunterladbares PDF-Beispiel. Für den historischen Ansatz: Dictionnaire raisonné de l’architecture française du XIe au XVIe siècle und im Saône-Tal: Types de constructions/colombage.
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Illustrationen: C.E., Sebastian Wallroth
Donnerstag, 23. November 2017
Unclever-gefunden.de
Hello, bonjour und guten Tag! Hier berichtet eine Konferenzdolmetscherin für die französische Sprache über ihren Arbeitsalltag. Außerdem arbeite ich für Privatkunden und europäische Betriebsratssitzungen, bei Delegations- und Studienreisen, für TV und Radio, im Kino und bei Festivals.
Und jetzt kommt eine Nachricht infolge einer Werbebotschaft: Hallo die Damen und Herren von www.clever-gefunden.de, wenn Sie mich noch einmal mit einem Werbeanruf behelligen, geht der Vorgang an meinen Anwalt. Kaltakquise dieser Art ist in Deutschland aus guten Gründen verboten.
Und nein, mein Netzwerk und ich haben keine Werbung nötig, wir und ich haben genug zu tun, zumal Sie ja wirklich einen Witz anbieten: Ein kostenpflichtiges Handelsverzeichnis, wo doch das ganze Weltweite schon eine Art Handelsverzeichnis ist. Ehrlich, ver*rschen kann ick mir alleene.
Und Sie sind auch nicht die Firma Google, das können Ihre Mitarbeiter so elegant und so wenig justiziabel wie möglich anklingen lassen.
Ich falle auf Ihre höchst kriminelle Masche nicht rein, dass die bislang kostenfreie Auflistung meiner Daten beim weltberühmten digitalen Wasserspeier kostenpflichtig wird. Gargoyle bleibt Gargoyle, mit allen Vor- und Nachteilen, die gemein bekannt sind.
Auch weitere Nachfragen verbitte ich mir und zitiere dabei Pär Ström, Autor und IT-Unternehmensberater: "Es gibt tausendundeinen Grund, warum ein Mensch bestimmte Einzelheiten seiner Privatsphäre nicht offenbaren will, und es besteht nicht die geringste Pflicht, dies auch noch begründen zu müssen. Es reicht, dass man es nicht will."
Und es würde ausreichen, wenn Sie sich einfach an die Gesetzgebung halten würden, denn Kaltakquise ... siehe oben.
Hier mehr zu dieser Firma und ihren Methoden: wbs-law.de / internetrecht / Vorsicht vor Anrufen der Firma Deal up von RA Christian Solmecke.
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Illustration: Dictionnaire raisonné de
l'architecture française du XIe au XVe
siècle (1854 à 1868)
Und jetzt kommt eine Nachricht infolge einer Werbebotschaft: Hallo die Damen und Herren von www.clever-gefunden.de, wenn Sie mich noch einmal mit einem Werbeanruf behelligen, geht der Vorgang an meinen Anwalt. Kaltakquise dieser Art ist in Deutschland aus guten Gründen verboten.
Und nein, mein Netzwerk und ich haben keine Werbung nötig, wir und ich haben genug zu tun, zumal Sie ja wirklich einen Witz anbieten: Ein kostenpflichtiges Handelsverzeichnis, wo doch das ganze Weltweite schon eine Art Handelsverzeichnis ist. Ehrlich, ver*rschen kann ick mir alleene.
Und Sie sind auch nicht die Firma Google, das können Ihre Mitarbeiter so elegant und so wenig justiziabel wie möglich anklingen lassen.
Une gargouille de Viollet-le-Duc |
Auch weitere Nachfragen verbitte ich mir und zitiere dabei Pär Ström, Autor und IT-Unternehmensberater: "Es gibt tausendundeinen Grund, warum ein Mensch bestimmte Einzelheiten seiner Privatsphäre nicht offenbaren will, und es besteht nicht die geringste Pflicht, dies auch noch begründen zu müssen. Es reicht, dass man es nicht will."
Und es würde ausreichen, wenn Sie sich einfach an die Gesetzgebung halten würden, denn Kaltakquise ... siehe oben.
Hier mehr zu dieser Firma und ihren Methoden: wbs-law.de / internetrecht / Vorsicht vor Anrufen der Firma Deal up von RA Christian Solmecke.
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Illustration: Dictionnaire raisonné de
l'architecture française du XIe au XVe
siècle (1854 à 1868)
Kategorien:
Alltag,
Am Wegesrand aufgelesen
Mittwoch, 22. November 2017
Auf dem Schreibtisch XXXXV
Guten Tag oder guten Abend! Sie sind mitten in ein
Arbeitstagebuch hineingeraten, in dem sich alles um Sprache,
Dolmetschen, Übersetzen und Kulturen dreht. Als freiberufliche
Sprachmittlerin arbeite ich in Paris, Berlin, Toulouse, Frankfurt
und dort, wo man mich braucht. Heute wieder: Blick auf den Schreibtisch.
Back to the office. Nach langen Dienstreisewochen gilt es, die Holzoberfläche des Schreibtischs wieder freizukämpfen.
Die Bäume vor dem Fenster sind plötzlich fast ausnahmslos kahl, in den Läden stehen wie immer verfrüht die Schokonikoläuse Spalier.
Was steht an?
⊗ Vorbereitung Kunstgeschichtstermin (Impressionismus)
⊗ Vorbereitung Stasi-Termin
⊗ Gedrehtes Material (Arte): IT-Wirtschaft
⊗ Allgemeine Politik (mise à jour)
⊗ Bergbau (Nachbereitung)
⊗ Filmkunst- und ästhetik
Meine Filmlexik hat viel Zuwachs bekommen in den letzten Jahren. Einerseits aus eigener Arbeit, andererseits als "Vorlass" einer guten Bekannten, die sich von dem Feld inzwischen verabschiedet hat. Immer wieder mal taucht die Frage nach der Erstellung eines Fachwörterbuchs auf, jetzt erneut.
Außerdem: Bücher lesen, darunter im Rahmen einer Produzentensuche für einen Theatermann, und mit dem Zwecke der Verringerung des Bücherstapels, der sich neben dem Lesesessel türmt. Und in diesen dunklen Wochen auf ausreichend Licht achten.
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Foto: C.E.
Gesehen in Frankfurt/Main |
Die Bäume vor dem Fenster sind plötzlich fast ausnahmslos kahl, in den Läden stehen wie immer verfrüht die Schokonikoläuse Spalier.
Was steht an?
⊗ Vorbereitung Kunstgeschichtstermin (Impressionismus)
⊗ Vorbereitung Stasi-Termin
⊗ Gedrehtes Material (Arte): IT-Wirtschaft
⊗ Allgemeine Politik (mise à jour)
⊗ Bergbau (Nachbereitung)
⊗ Filmkunst- und ästhetik
Meine Filmlexik hat viel Zuwachs bekommen in den letzten Jahren. Einerseits aus eigener Arbeit, andererseits als "Vorlass" einer guten Bekannten, die sich von dem Feld inzwischen verabschiedet hat. Immer wieder mal taucht die Frage nach der Erstellung eines Fachwörterbuchs auf, jetzt erneut.
Außerdem: Bücher lesen, darunter im Rahmen einer Produzentensuche für einen Theatermann, und mit dem Zwecke der Verringerung des Bücherstapels, der sich neben dem Lesesessel türmt. Und in diesen dunklen Wochen auf ausreichend Licht achten.
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Foto: C.E.
Kategorien:
Alltag
Dienstag, 21. November 2017
Rund
Hier bloggt im elften Jahr eine Übersetzerin und Dolmetscherin über
ihren Berufsalltag, und das sogar schon im elften Jahr.
Eine runde Sache - une affaire qui tourne rond, breakfast at home, finally.
Wie schön! Und gleich geht's wieder rund. Müde Gedanken beim Aufwachen.
Und sogar die Tischplatte ist rund, wie hier unlängst zu sehen war: klick. And I'm now entering the second round of the month. Naja, fast.
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Foto: C.E.
Küchentisch in Neukölln |
Und sogar die Tischplatte ist rund, wie hier unlängst zu sehen war: klick. And I'm now entering the second round of the month. Naja, fast.
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Foto: C.E.
Montag, 20. November 2017
Bahnkram
Hello, bonjour, guten Tag! Hier bloggt eine Übersetzerin und Dolmetscherin. Während der Mitbewohner in Berlin die Pflanzen gießt, bin ich schon wieder auf Kurzreise.
Jeder zweite Zug, mit dem ich in den letzten Monaten gefahren bin, war verspätet. Einige sind überhaupt nicht gefahren, gerne nach stürmischen Winden.
Daher war der Zug neulich, der mit Verfrühung in den Zielbahnhof eingelaufen ist, auch so ein kleines Wunder. Denn es kann vorkommen, dass ich zwei Züge früher fahre, um pünktlich zu sein, neulich sogar drei, um einen Filmregisseur, der über 90 ist, vom Flughafen abzuholen. Und so schlendere ich schon wieder über den Bahnhof und warte auf einen Zug.
Dieses Mal ist er schon bei der Abfahrt zu spät dran. Zufällig treffe ich am Bahnhof eine Kollegin, die wie ich nach "Westdeutschland" fährt, wie Westberliner und Westdeutsche ab Mitte 40 die "alten" Bundesländer nennen. Ihr Wunschzug war allerdings schon eine halbe Stunde vor der geplanten Abfahrtszeit abgefahren. Auf ihre Beschwerde hin erfuhr sie, dass man sich als Reisender jedes Mal aufs Neue im Vorfeld von der unveränderten Abfahrtszeit des gewählten Schienenfahrzeugs zu überzeugen habe. Es herrsche Mitwirkungspflicht, so jedenfalls ein Bahnmensch.
Meistens sind diese turbulenten Momente auf Unwetter zurückzuführen. Ich erinnere mich an Zeiten, in denen die Bahn geworben hat mit Sätzen wie: "Alle reden vom Wetter, wir nicht." Seit "Die Bahn" das "deutsche" und das "Bundes-" abgelegt hat, ist das alles perdü. (Der weltbeste Ziehpatensohn würde sich jetzt möglicherweise selbst zitieren, wenn er das hören könnte: "Haben damals eigentlich noch Dinosaurierer gelebt?")
In der Schweiz sind die Ränder der Bahnlinien übrigens nicht so dicht baumbestanden wie hierzulande. Daher funktionieren dort die Anschlüsse auch sehr viel besser und weitere Bevölkerungsschichten nutzen dieses Fortbewegungsmittel intensiv.
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Foto: C.E.
Jeder zweite Zug, mit dem ich in den letzten Monaten gefahren bin, war verspätet. Einige sind überhaupt nicht gefahren, gerne nach stürmischen Winden.
Essen am Wegesrand |
Dieses Mal ist er schon bei der Abfahrt zu spät dran. Zufällig treffe ich am Bahnhof eine Kollegin, die wie ich nach "Westdeutschland" fährt, wie Westberliner und Westdeutsche ab Mitte 40 die "alten" Bundesländer nennen. Ihr Wunschzug war allerdings schon eine halbe Stunde vor der geplanten Abfahrtszeit abgefahren. Auf ihre Beschwerde hin erfuhr sie, dass man sich als Reisender jedes Mal aufs Neue im Vorfeld von der unveränderten Abfahrtszeit des gewählten Schienenfahrzeugs zu überzeugen habe. Es herrsche Mitwirkungspflicht, so jedenfalls ein Bahnmensch.
Meistens sind diese turbulenten Momente auf Unwetter zurückzuführen. Ich erinnere mich an Zeiten, in denen die Bahn geworben hat mit Sätzen wie: "Alle reden vom Wetter, wir nicht." Seit "Die Bahn" das "deutsche" und das "Bundes-" abgelegt hat, ist das alles perdü. (Der weltbeste Ziehpatensohn würde sich jetzt möglicherweise selbst zitieren, wenn er das hören könnte: "Haben damals eigentlich noch Dinosaurierer gelebt?")
In der Schweiz sind die Ränder der Bahnlinien übrigens nicht so dicht baumbestanden wie hierzulande. Daher funktionieren dort die Anschlüsse auch sehr viel besser und weitere Bevölkerungsschichten nutzen dieses Fortbewegungsmittel intensiv.
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Foto: C.E.
Kategorien:
Am Wegesrand aufgelesen
Freitag, 17. November 2017
Schlagfertigkeit
Guten Tag oder guten Abend! Sie sind mitten in ein
Arbeitstagebuch hineingeraten, in dem sich alles um Sprache,
Dolmetschen, Übersetzen und Kulturen dreht. Als freiberufliche
Sprachmittlerin arbeite ich in Paris, Berlin, Versailles, Potsdam
und dort, wo man mich braucht.
Schlagfertigkeit lässt sich lernen. Und andere zu überzeugen auch.
Kundin
A fragt eine Dolmetscherin für zwei Stunden Interviews in einem
Luxushotel an. Der Zeitraum: Mitten in der Hochsaison. Da es kaum eine
Nebensaison gibt, müssen wir normalerweise 80 % unseres jährlichen Dolmetschumsatzes
in fünfeinhalb, sechs Monaten generieren. Außerdem steht und fällt
unsere Arbeit mit der Vorbereitung.
Ich rufe also den normalen Satz auf. Kundin A: "Der Interviewte ist kein intellektueller Überflieger, das wird ganz einfach." Ich: "Macht nichts. Einem Arzt bezahlen Sie für dessen Zeit auch nicht deshalb weniger, nur weil der Patient nicht so schwer erkrankt ist."
P.S.: Den Job hab ich gekriegt. (Und es sind Presseinterviews mit Pausen, etwas, das ich alleine machen kann.)
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Foto: C.E.
Schlagfertigkeit lässt sich lernen. Und andere zu überzeugen auch.
Am Potsdamer Platz |
P.S.: Den Job hab ich gekriegt. (Und es sind Presseinterviews mit Pausen, etwas, das ich alleine machen kann.)
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Foto: C.E.
Kategorien:
Am Wegesrand aufgelesen,
Money talks / Preise
Mittwoch, 15. November 2017
Das Internetz
Gesehen in Berlin-Neukölln |
"Das Internetz" nannte meine Tante einst das Weltweite, das hat wie aus der Zeit der Intershops herübergeklungen. Vorgestern im Hof: Das Internet hat sich aufgehängt. Endlich verstehe ich das Bild mal.
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Foto: C.E.
Dienstag, 14. November 2017
Die drei W von der Typo
Hier bloggt im 11. Jahr eine Spracharbeiterin. Als Dolmetscherin und Übersetzerin hege ich gewisse Vorlieben für Buchstaben, Typografie und Satz.
Witwen und Waisen bringen mich zuverlässig zum Schmunzeln, aber nur im Druckbereich. Zumal dieses Feld begriffstechnisch durchaus deutliche Steigerungsmöglichkeiten bietet, als da wären: Hurenkinder und die harmloser klingenden Schusterjungen.
Diese Ménage à trois ergänzt aufs Schönste der Walzenkönig.
Wie kamen Typographen auf derart komische Begriffe? Das weiß ich auch nicht. Ich kenne nur die Bedeutungen der Termini. Die ersten in der Reihe bezeichnen laut Wikipedia "verwandte Typen von Satzfehlern, die den Leserhythmus stören und unästhetisch sind".
Das Wort "Witwe" setzt sich in der jüngsten Zeit durch die Globalisierung durch, denn im englischsprachigen Raum wird widow genannt, wenn eine letzte Zeile ohne erkennbaren Zusammenhang frei auf einer Seite steht, wodurch die letzte Zeile eines Absatzes zugleich die erste Zeile auf einer neuen Seite oder einer neuen Spalte ist. (Die sonst auch verwandten Begriffe "Hurenkind", "Hurensohn" und "Hundesohn" geraten daher langsam in Vergessenheit.)
Ein anderer Sprung im Satzspiegel ist die "Waise". Witwen und Waisen sind doppelt verwandt, auch hier gibt es einen mit den Jahren stärker werdenden englischen Begriff, the orphan. Er bezeichnet die erste Zeile eines neuen Absatzes, die am Ende einer Seite oder Spalte steht und auf der nächsten Seite oder in der nächsten Spalte fortgesetzt wird. (Dieses Phänomen heißt auch Schusterjunge. In Berlin wird sonst eine Brötchenart so genannt.)
Das dritte W: "Walzenkönig" heißt ein Papierbogen, der in der Druckerpresse hängengeblieben ist.
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Foto: C.E.
Morgens in Neukölln |
Diese Ménage à trois ergänzt aufs Schönste der Walzenkönig.
Wie kamen Typographen auf derart komische Begriffe? Das weiß ich auch nicht. Ich kenne nur die Bedeutungen der Termini. Die ersten in der Reihe bezeichnen laut Wikipedia "verwandte Typen von Satzfehlern, die den Leserhythmus stören und unästhetisch sind".
Das Wort "Witwe" setzt sich in der jüngsten Zeit durch die Globalisierung durch, denn im englischsprachigen Raum wird widow genannt, wenn eine letzte Zeile ohne erkennbaren Zusammenhang frei auf einer Seite steht, wodurch die letzte Zeile eines Absatzes zugleich die erste Zeile auf einer neuen Seite oder einer neuen Spalte ist. (Die sonst auch verwandten Begriffe "Hurenkind", "Hurensohn" und "Hundesohn" geraten daher langsam in Vergessenheit.)
Ein anderer Sprung im Satzspiegel ist die "Waise". Witwen und Waisen sind doppelt verwandt, auch hier gibt es einen mit den Jahren stärker werdenden englischen Begriff, the orphan. Er bezeichnet die erste Zeile eines neuen Absatzes, die am Ende einer Seite oder Spalte steht und auf der nächsten Seite oder in der nächsten Spalte fortgesetzt wird. (Dieses Phänomen heißt auch Schusterjunge. In Berlin wird sonst eine Brötchenart so genannt.)
Das dritte W: "Walzenkönig" heißt ein Papierbogen, der in der Druckerpresse hängengeblieben ist.
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Foto: C.E.
Kategorien:
Sprachschatz
Montag, 13. November 2017
A life in limbo
Was Dolmetscher und Übersetzer umtreibt, nein, was mich umtreibt in diesem Beruf, können Sie hier mitlesen. Ich arbeite aus dem Französischen und ins Französische sowie aus dem Englischen. Mit der Spracharbeit sind viele Reisen verbunden. Wenn die Wortverwirrung, die nach dem Dolmetschen zuverlässig eintritt, abklingt, passieren mir manchmal etwas andere Texte.
Ich wohne hier und ich wohne da. Und mitunter
Bin ich auch dort noch zuhause. "Ach, auch mal
Wieder im Lande", sagt der Antiquar, "ich habe
Bücher für dich zurückgelegt. Sieh mal,
Müssten dir gefallen."
Und das geht an mehreren Orten so. Ich bin immer
Auf der Hinfahrt. Die Rückfahrten lasse ich ausfallen.
Bequem im Sessel lebe ich zwischen den Stühlen,
Sitze im Dazwischen; das Hier- oder Dort-
Sein ist nichts als Illusion.
Die Gespräche mit den Lieben gehen auf Anschluss.
Ständiges Anknüpfen. Was in meiner Abwesenheit
Geschah, darf ich mir denken. Lesen aus dem, was
Da schwebt. In die Kunstausstellung geht's
Wie immer am letzten Tag.
Und plötzlich sind die Kinder groß. Plötzlich sind die
Bäume kahl. Diese Wand braucht schon wieder neue
Farbe. In welcher Stadt hängt jenes Gemälde nochmal?
Zuhause bin ich dort, wo mein Kopfkissen ist.
Und in den Sprachen.
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Foto: folgt
Ich wohne hier und ich wohne da. Und mitunter
Bin ich auch dort noch zuhause. "Ach, auch mal
Wieder im Lande", sagt der Antiquar, "ich habe
Bücher für dich zurückgelegt. Sieh mal,
Müssten dir gefallen."
Und das geht an mehreren Orten so. Ich bin immer
Auf der Hinfahrt. Die Rückfahrten lasse ich ausfallen.
Bequem im Sessel lebe ich zwischen den Stühlen,
Sitze im Dazwischen; das Hier- oder Dort-
Sein ist nichts als Illusion.
Die Gespräche mit den Lieben gehen auf Anschluss.
Ständiges Anknüpfen. Was in meiner Abwesenheit
Geschah, darf ich mir denken. Lesen aus dem, was
Da schwebt. In die Kunstausstellung geht's
Wie immer am letzten Tag.
Und plötzlich sind die Kinder groß. Plötzlich sind die
Bäume kahl. Diese Wand braucht schon wieder neue
Farbe. In welcher Stadt hängt jenes Gemälde nochmal?
Zuhause bin ich dort, wo mein Kopfkissen ist.
Und in den Sprachen.
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Foto: folgt
Freitag, 10. November 2017
Grenzregion
Hier bloggt eine Dolmetscherin für die französische Sprache
(und aus dem Englischen). Ich arbeite in Toulouse, Paris,
Marseille, Berlin, Köln, München, Düsseldorf und auch dort, wo Sie
mich brauchen.
Gestern war die Mauer so lange "weg", wie sie einst gestanden hat. Wobei: Von einem Tag ging weder das eine, das mein Vater in Berlin erlebt hat, noch das andere, das ich vor Ort erlebt habe.
Wir begingen den Tag mit Normalität. Wir haben für eine Firma gedolmetscht, die Niederlassungen dies- und jenseits der früheren Staatsgrenze hatte, in Hessen an der Grenze zu Thüringen. Von Ostnähe war nichts zu spüren, mit einer Ausnahme: Die Kabinen.
Sie kamen mit einem Dienstleister aus der tschechischen Republik.
Einigen Franzosen, die dieses Adjektiv zum Lachen brachte, durften wir nach dieser Information beibringen, "tschechisches Streichholzschächtelchen" zu sagen. Und der mitreisende Techniker aus Prag war sehr überrascht, dass die Wortlegebatterien kein Standard in Deutschland sind. Wir haben das übrigens mit "Dolmetscherbatterienhaltung" übersetzt, élevage d'interprètes en batterie.
Das Teil wird auch bocal genannt, Fischglas, oder "Halbkabine". Vorteil: Die Luft ist hier besser als im vollständig geschlossenen "anaeroben Schrank". Der Nachteil: Die beiden Sprachen, Tschechisch und Französisch, sitzen zu eng beeinander.
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Foto: C.E.
Gestern war die Mauer so lange "weg", wie sie einst gestanden hat. Wobei: Von einem Tag ging weder das eine, das mein Vater in Berlin erlebt hat, noch das andere, das ich vor Ort erlebt habe.
Doppelt akkurat: Die Kaffeebar war nicht weit |
Sie kamen mit einem Dienstleister aus der tschechischen Republik.
Einigen Franzosen, die dieses Adjektiv zum Lachen brachte, durften wir nach dieser Information beibringen, "tschechisches Streichholzschächtelchen" zu sagen. Und der mitreisende Techniker aus Prag war sehr überrascht, dass die Wortlegebatterien kein Standard in Deutschland sind. Wir haben das übrigens mit "Dolmetscherbatterienhaltung" übersetzt, élevage d'interprètes en batterie.
Das Teil wird auch bocal genannt, Fischglas, oder "Halbkabine". Vorteil: Die Luft ist hier besser als im vollständig geschlossenen "anaeroben Schrank". Der Nachteil: Die beiden Sprachen, Tschechisch und Französisch, sitzen zu eng beeinander.
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Foto: C.E.
Kategorien:
Alltag,
Arbeitsplätze
Donnerstag, 9. November 2017
Effizienz
Bonjour, hello und guten Tag! Hier schreibt eine Übersetzerin und Dolmetscherin im elften Jahr. Dieses Jahr ist besonders hektisch — und da ich viel mit dem kleinen Gerät reise und es noch nicht geschafft habe, von dort aus auch mit Fotos zu bloggen, ist es hier gerade mal etwas stiller. Ich hole in den nächsten Tagen ein wenig nach ...
Nach manchem Filmfestival, auf dem ich moderiert habe, könnte ich Kritiken verfassen. Allerdings sind das unterschiedliche Berufe, die sich nur schwer verbinden lassen. Und da ich schon genügend Aufgaben erfülle ...
Vor einer Reise mit dem seltener genutzten Riesenkoffer fallen mir alte Moderationskärtchen in die Hand. Aus dem Zusammenhang gerissene Wörter und Ausdrücke finden sich auf den Rückseiten der Kärtchen wieder. "Stuhl hat Beine, wie lernt er laufen?", ist so ein Satz. Auch das Résumé eines Filmgesprächs fällt mir auf.
Das hier war die Antwort auf eine in einem Filmgespräch gestellte Frage: "Die Drehbuchbesprechung erfüllt schon mal den Tatbestand der Nötigung." Ich weiß, warum ich mich langsam von dieser Branche entferne ... beziehungsweise in der Festivalmoderation und als Dolmetscherin erst mal eine privilegierte Beobachtungsposition eingenommen habe.
Und dann gibt es diese wunderbaren Momente (weshalb es gut war, die Kärtchen nicht sofort ins Altpapier zu tun): Einen Film, den ich ich im Mai beim Filmkunstfest Schwerin gesehen habe, darf ich im Oktober beim Rügen International Film Festival simultan von den englischen Untertiteln her einsprechen. Auch durch die Kärtchen bin ich sofort wieder drin. Ich gewinne Zeit in der Vorbereitung, weil ich gleich mit dem zweiten Durchgang anfangen kann.
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Foto: C.E. (Campingplatzkino Göhren)
Gruß nach Mecklenburg-Vorpommern!
Nach manchem Filmfestival, auf dem ich moderiert habe, könnte ich Kritiken verfassen. Allerdings sind das unterschiedliche Berufe, die sich nur schwer verbinden lassen. Und da ich schon genügend Aufgaben erfülle ...
Vor einer Reise mit dem seltener genutzten Riesenkoffer fallen mir alte Moderationskärtchen in die Hand. Aus dem Zusammenhang gerissene Wörter und Ausdrücke finden sich auf den Rückseiten der Kärtchen wieder. "Stuhl hat Beine, wie lernt er laufen?", ist so ein Satz. Auch das Résumé eines Filmgesprächs fällt mir auf.
Das hier war die Antwort auf eine in einem Filmgespräch gestellte Frage: "Die Drehbuchbesprechung erfüllt schon mal den Tatbestand der Nötigung." Ich weiß, warum ich mich langsam von dieser Branche entferne ... beziehungsweise in der Festivalmoderation und als Dolmetscherin erst mal eine privilegierte Beobachtungsposition eingenommen habe.
Und dann gibt es diese wunderbaren Momente (weshalb es gut war, die Kärtchen nicht sofort ins Altpapier zu tun): Einen Film, den ich ich im Mai beim Filmkunstfest Schwerin gesehen habe, darf ich im Oktober beim Rügen International Film Festival simultan von den englischen Untertiteln her einsprechen. Auch durch die Kärtchen bin ich sofort wieder drin. Ich gewinne Zeit in der Vorbereitung, weil ich gleich mit dem zweiten Durchgang anfangen kann.
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Foto: C.E. (Campingplatzkino Göhren)
Gruß nach Mecklenburg-Vorpommern!
Kategorien:
Am Wegesrand aufgelesen,
Arbeitsplätze,
Best of Film
Mittwoch, 8. November 2017
Unfahrplanmäßig
Ob zufällig oder absichtlich, Sie sind hier mitten in ein Arbeitstagebuch aus der Welt der Sprachen hineingeraten. Ich dolmetsche und übersetze, überwiegend aus der französischen und auch ein wenig aus der englischen Sprache. In einem Zug der Deutschen Bahn:
"In a few minutes, the train will arrive in advance at the railway station. You will be able to fetch any connection, even some unscheduled ones."
Crazy, #DeutscheBahn, c'est du jamais vu, das hab ich ja noch nie erlebt!
Und das Schönste: Die englische Aussprache klang fast nach Oxford.
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Foto: C.E.
Im Baunatal |
Crazy, #DeutscheBahn, c'est du jamais vu, das hab ich ja noch nie erlebt!
Und das Schönste: Die englische Aussprache klang fast nach Oxford.
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Foto: C.E.
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Am Wegesrand aufgelesen,
Komisches
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