Das ProblemHiermit lässt sich prima jenen erklären, die Sinn für Humor haben, wie in Frankreich Zahlen wie 92 gesagt werden: quatre-vingt-douze, vier-zwanzig-zwölf.
Der Zwölf-Elf kam auf sein Problem
und sprach: "Ich heiße unbequem.
Als hieß ich etwa Drei-Vier
statt Sieben - Gott verzeih mir!"
Und siehe da, der Zwölf-Elf nannt sich
von jenem Tag an Dreiundzwanzig.
Und weil es in Frankreich keinen Morgenstern gibt, fehlt für den linksrheinischen Mathezahlenwurm leider die Übersetzung, also müssen Franzosen und Französischlernende tagtäglich weiterrechnen.
Noch'n Tipp für den Alltag, wo ich hier schon mal beim Besserwissern bin: Jeden Tag mindestens eine Stunde lesen! Der stammt nicht von mir, sondern von Sir Simon Rattle, dermaleinst nach der ultimativen Lebensweisheit befragt. Ich kann das nur unterstreichen. Was lesen? Gutes, das Spaß macht, nur für sich, ohne zwingenden Zusammenhang mit Arbeit oder Schule oder Studium, einfach so, der Freude wegen. - Und eine Stunde an der frischen Luft aufhalten, erklingt da ein anderer wie ein spätes Echo in mir. - Würd' ich gerne, schaff's nicht immer, wie ich zugeben muss, was auch an Wetter und Stress liegt, vor allem aber an der eigenen Bequemlichkeit.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen