Ende letzter Woche beim Einsatz in NRW: Der Mittagstermin zieht sich in den Nachmittag hinein. Plötzlich, wir sind gerade in der Schlussphase, betritt jemand den Raum und berichtet von Störungen bei der Bahn. Aus Gründen, die ich nicht kenne, ist der Verkehr auf meiner Heimatlinie unterbrochen. Ein anderer Mitwirkender muss in die gleiche Richtung, nicht ganz so weit wie ich, und bevor zusätzlich zur freitagnachmittäglichen Steigerung des Verkehrsaufkommens es irgendwo einen Unfall und Stau gibt, brechen wir im Auto schon auf Richtung Osten. (Der Betreffende war aus einer anderen Richtung mit schlechtem Bahnanschluss zum Termin erschienen, zum Glück für uns mit dem Wagen.)
Und bevor dann an irgendeinem Autobahnkreuz (als Bahnfahrerin vergesse ich die Namen immer gleich wieder) es tatsächlich zum Stau kam, waren wir längst durchgeschlüpft und auf der Fahrt ins Wochenende.
Mein Problem bei der Sache: Ich war auf so viel Spontanität nicht vorbereitet. Und das mir als Dolmetscherin, die vom Schnellsein und von der Improvisation lebt! Diese Art von zu raschem Umschalten nach einem anstrengenden Einsatz liegt mir nicht. Also ganz und gar nicht.
Diese neue Selbsterkenntnis gab's prompt als Bonusprogramm ...
Einige Tage später war das Mobiltelefon in der Post!
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Foto: folgt
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