Montag, 18. Juni 2018

Einstellung/Anstellung

Bonjour, hier bloggt eine Fran­zö­sisch­­dol­­met­sche­rin und -über­setzerin. Dol­­met­scher und Über­setzer übertragen münd­lich und/oder sinn­­getreu, sie pla­nen Rei­sen, machen Buch­­­haltung und helfen Kol­­le­gen beim Bü­ro­­ma­­na­­ge­ment, sie müssen sehr viel le­sen und sind selten festangestellt.

Reisende am Flughafen, hochkonzentriert
So sieht es oft aus, wenn Freiberufler reisen
Das Wort „Einstellung“ bezeichnet auch den Vorgang, le recrutement. Danach ist man angestellt, eine Ange­stellte oder ein Angestellter. Für die Einstellung in man­chen Unterneh­men braucht es manch­mal die richtige Einstellung, la conviction.
Es sind schon Angestellte wegen der fal­schen Einstel­lung geflogen (die ka­tho­li­sche Kirche hat jahrzehntelang keine Atheisten eingestellt.) Und wer sich zu sehr anstellt bei der Einstellung, der wird sowieso nicht eingestellt.

"Bei Films" ist der Begriff Einstellung die Kurzform von Einstellungsgröße, also der Größe, mit der das zu Filmende auf­ge­nom­men wird.

Und obacht, das zu Film­ende ist nicht unbedingt gleichbedeutend mit dem Film-Ende. Indes hier und heute: Ende. Aber nur für einige Tage, bald geht‘s weiter mit Be­rich­ten aus Werk­statt und Garten (sofern der Mit­be­woh­ner die Pflan­zen nicht vertrocknen lässt.)

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Foto: privat (Archiv)

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