POV Dolmetscherin auf roten Teppich |
Das Programm darf auch nicht abstürzen. Denn wenn ich nach 18.00 Uhr sichte (ab dann ist der
Die Honorarverhandlungen gestalten sich heuer manchmal als bizarre bizarre, vous avez dit bizarre! An diese Replik aus Drôle de Drame von Marcel Carné muss ich denken bei dem, was ich (mich sagen) höre. Komisch also.
Ein Kunde splittet Interviews und Sichtung in drei Phasen auf. 1. Tag: Sichtung in einer Marktvorführung, anschließend 20 bis 30 Minuten Kurzinterview. 2. Tag: Zwei Interviews fürs TV von je 30 Minuten. 3. Tag (oder 2. Tag abends): Drei Runden press junkets, also Gruppeninterviews. Für die ganze Luzie möchte er 250 Euro springen lassen. Inklusive An- und Abreisen, etwas Zeitpuffer vorneweg und Sehen eines früheren Films des filmkünstlerisch tätigen Menschen kämen wir da auf 42,43 Euro die Stunde. Zuerst hat mich aber erstmal der Zeitaufwand geschockt.
Schon 2014: Kitchen Films |
Sie dauert verdammt lang an. Dann erschallt befreiendes Lachen, dem Anrufer wird die Absurdität seiner Bemerkung bewusst. Wir einigen uns auf einen Preis, der sich für beide Seiten gut anfühlt.
Verhandeln gehört zum Geschäft. Notiz an mich: Das war jetzt eine Filmszene. Aber von keinem guten Film.
Hier noch bizarre, bizarre, weil's immer wieder schön ist!
Louis Jouvets Worte haben Sprichwortcharakter in Frankreich
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Fotos: C.E.
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