Im Sommer läuft das Dolmetscherarbeitsleben auf halben Touren bzw. im Wechsel sind wir verreist. Dennoch beobachten wir, wer Sie sind, liebe Leser dieses Weblogs. Eine Software verrät uns, wo Sie wohnen und welche Seiten Sie wie lange betrachtet haben. Auch ihre Google-Suchworte kennen wir anschließend. Keine Angst, mehr Informationen erhalten nicht, wir machen uns auch für Datenschutz im Netz stark.
Sie erreichen uns in den Sommerwochen am besten mobil. Und wir freuen uns darüber, dass wie Sie dank des Weblogs auch so informieren können: In der Wortkombination "spotting untertitel definition" fand ein Leser offenbar Antworten auf seine Fragen, kam wieder und las insgesamt vier Seiten. Mehr als eine halbe Stunde hat sich gestern ein Dortmunder auf unserem Weblog mit der Fragstellung "interview dolmetschen" auseinandergesetzt (durch Anklicken der markierten Worte gelangen Sie zum Artikel), ein Berliner hat sich über die Thematik "dolmetscherkabine ideal" informiert. Einer von Ihnen, liebe Leser, fragt nach Preisen für und Besonderheiten des Untertitelns. Auch wiederholt recherchiert: Die "Obama-Dolmetscher", zu denen ich lediglich einen kurzen Vergleich der Wirkung schrieb. Nicht zu vergessen die "Französische Filmwoche" in Berlin, die Fotostrecke ist bislang von 170 Leuten gesehen worden.
Ungefähr 25 Leser sind Sie derzeit hier etwa täglich, das sind 10-15 Leser weniger als außerhalb der Ferienzeit (der Durchschnitt lag zuletzt bei 38 Lesern, die jeweils drei Seiten in insgesamt etwa acht Minuten lesen). So viel können wir Ihnen mündlich gar nicht erklären, so viele Stunden sind das :-)
Schöne Sommertage wünsch' ich allerseits!
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Foto: Der Himmel über Kreuzberg
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Vorsicht beim Einsatz von Google Analytics: Abmahnungen drohen
Mit Google Analytics steht Ihnen ein leistungsstarkes Tool zur Analyse Ihrer Webseite zur Verfügung. Sie können damit z. B. sehen, was Besucher auf Ihren Seiten gemacht haben, oder über welche Suchbegriffe sie zu Ihnen gefunden haben. Aber Vorsicht: Wenn Sie Ihre Besucher nicht auf den Einsatz hinweisen, können juristische Konsequenzen drohen. Darauf weist der Informationsdienst OnlineMarketing aktuell in einer aktuellen Ausgabe hin.
Datenschützer aus Schleswig-Holstein schrieben in den vergangenen Wochen vermehrt Webseiten-Betreiber an und baten um Auskünfte bezüglich der Nutzung von Google Analytics. Hintergrund ist eine Studie eines österreichischen Mediendienstes, der festgestellt hat, dass mehr als 80 % der großen Medienseiten das Verhalten ihrer Besucher mit Analytics auswerten, ohne dass diese darüber informiert sind.
Unabhängig von der Rechtmäßigkeit, diese Auskünfte zu verlangen, handelt es sich um eine Nachlässigkeit der betroffenen Webseiten-Betreiber. Google weist in den Nutzungsbedingungen für Analytics ausdrücklich darauf hin, dass eine Information der Besucher an prominenter Stelle zu erfolgen habe. Dafür bietet Google auch einen vorformulierten Text an, den Analytics-Nutzer in ihre Seiten übernehmen können. Ob und in welchem Umfang Datenschutzorganisationen anderer Länder dem Beispiel aus Schleswig-Holstein folgen, kann nicht sicher gesagt werden. Rechnen sollten Sie damit auf jeden Fall. Hinzu kommt, dass die Nicht-Information über den Analytics-Einsatz auch Abmahnungen nach sich ziehen kann und wohl wird.
Lieber Anonymus (oder war es eine Anonyma)?
Vielen Dank für diese Information! Wir werden umgehend einen entsprechenden Hinweis veröffentlichen.
Gruß,
Caroline
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