Gestern in einer Sitzung mit Dolmetscherin: Demnächst werde sich ja auch in Brandenburg etwas tun. Zum Beispiel in Hoppegarten.
Die Autorin mit sieben auf Revel. (Füße zu tief in den Steigbügeln!) |
In der Pause dann die Erinnerung und mein Grinsen. Die Berliner benennen ja komische Dinge gerne mit noch komischeren Namen wie Bierpinsel (für ein Betonbaumhausrestaurant an der Autobahn), Telespargel (Fernsehturm) oder Goldelse (naja, für die Goldelse halt).
Als ich nach Berlin gekommen bin, habe ich gewusst, dass es in der Stadt eine Rennbahn gibt, im Osten. Dann hörte ich zum ersten Mal "Hoppegarten". Abgeleitet von "Hoppe, hoppe Reiter, wenn er fällt, dann schreit er" habe ich das für eine weitere berlintypische Verballhornung gehalten.
Dabei handelt es sich hier um eine echte Gemeinde, und das "Hoppe..." leitet sich von "Hopfen" ab.
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Foto: Otto-Heinrich Elias
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