Willkommen bei meinem Blog aus der Arbeitswelt. Wie wir Dolmetscher*innen und Übersetzer*innen arbeiten, ist oft nicht gut bekannt. Seit die Pandemie ausgebrochen ist, finden kaum noch Konferenzen statt (normalerweise arbeite ich mit den Sprachen Französisch und Englisch). Mir fehlen die Konferenzräume dieser Welt.
Vorfrühling mit ersten Blättchen |
In die Nachbarwohnung ist eine englische Muttersprachlerin mit ihrer Tochter eingezogen, die natürlich auch zu Hause lernt. Coronabedingt sind die Schulen geschlossen. Leider ist die Wand zu meinem Arbeitszimmer sehr dünn. Das ist OK wenn ich lese und übersetze, ich mag die beiden sehr.
Am Abend sitze ich dort und dolmetsche konsekutiv Französisch ins Deutsche. Neben mir höre ich plötzlich Gemurmel auf Englisch. Es ist fast wie in einer echten Dolmetscherkabine. Was für eine Überraschung, der Coronavirus kann die Batterie von Dolmetscherkabinen am rückwärtigen Ende eines Konferenzraums simulieren!
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