Sonntag, 28. Januar 2018

Was machen Sie so?

Bonjour, hello, guten Tag! Hier bloggt eine Spracharbeiterin und berichtet über die Arbeit der Konferenzdolmetscher und Übersetzer. Hier ein Sonntagsbild (und Wo­chen­end­mo­ment.

"the" in altdeutscher Schrift
Um die Ecke denken
Mein Witz zum Thema literarische Übersetzer geht so (und er ist ein Fall fürs Um-die-Ecke-Denken):

Auf 'ner Party.

"Was machen Sie so?"
"Ich bin Arzt!"
"Das ist ja interessant! ...
Und was machen Sie beruflich?"


EDIT: Übersetzer lachen an dieser Stelle. Witze mit Erklärungsbedarf sind keine, daher hier der Hinweis, dass dieses "Und was machen Sie beruflich?" nahezu ALLE Übersetzer als Frage kennen.
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Foto: C.E. (Ausschnitt aus einem deutschen Firmenschild)

Samstag, 27. Januar 2018

Davos

Bonjour, hello und guten Tag! Einblicke in das Leben von Spracharbeitern können Sie hier bekommen, vor allem mit­le­sen, wie Französischdolmetscher und -über­setzer ar­bei­ten. Manchmal reicht die Luft in der Zeit vor der Berlinale nur für Rand­no­ti­zen zur Epoche.

Rednerpult
Ein anderes Rednerpult
La blague du moment à Da­vos : « ... pour une fois qu’un pré­si­dent français parle mieux anglais que le président amé­ri­cain ».

Diese Info hat mich heute Mor­­gen erreicht, es ist der neue­ste Witz aus Da­vos: "Endlich spricht mal ein fran­zö­si­scher Präsident bes­ser Eng­lisch als der US-ame­ri­ka­ni­sche ..."

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Quelle: Kollegin aus Frankreich, merci, Marie !
Foto: CE (Archiv)

Montag, 22. Januar 2018

Großtischler

Hier bloggt eine Französischdolmetscherin. Der zweite Einsatz des Jahres führte mich mal wieder in die Botschaft Frankreichs am Pariser Platz.

großer Tisch, sprechende Hände
Konzentriert, nicht kopflos (man beachte die Steinquader)
In Büros und Arbeitszimmern gibt's die Menschen mit lee­­ren Schreib­ti­schen und die mit vol­len Schreib­ti­schen; Arbeitssoziologen und Auf­räum­­fach­­leute teilen die Welt in "Leer­tisch­ler" und "Voll­tischler" ein. Und jemand meinte sogar, dass Men­schen, die am Schreib­tisch nach der Methode der Plat­ten­tek­to­nik den Überblick be­hal­ten, Genies sein müssen.

Zu den Tischen in Besprechungsräumen gibt es noch keine Theorien. Diplomaten scheinen jedenfalls Großtischler zu sein. Mir fallen angesichts eines besonders mar­kan­ten Modells im Herzen Berlins Worte von sozialer Distanz ein. Dieses Modell signalisiert große räumliche Entfernungen. Unterschiede in Dis­tanz­be­dürf­nis­sen zu anderen sind auf die Zugehörigkeit zu Kasten, Schichten und sozialen Milieus zu­rück­zu­füh­ren, schießt es mir kurz durch den Kopf.

Mit näheren Momenten der Kontaktaufnahme versichern wir uns außerhalb des diplomatischen Parketts der Friedfertigkeit der Zeitgenossen, denen wir be­geg­nen. La bise, der französische Kuss, links und rechts auf die Wänglein gehaucht, ist im Grunde nur die olfaktorische Kontaktaufnahme, mit der wir uns absichern: Riecht der andere nach Angstschweiß oder eher nach Wut? Wird er friedlich bleiben?

Um weitere gemeinsame Grundlagen zu legen, essen und trinken die Menschen oft zusammen. Das klangvolle Anstoßen mit den Trinkgläsern diente einstmals der Prä­ven­tion vor Giftanschlägen: Es wurde üblicherweise mit so viel Schwung an­ge­sto­ßen, dass die Trinkgefäße übergeschwappt sind und dass aus dem Glase des einen Flüssigkeit in das Glas des anderen gelangt es und vice versa. Das war zu Zeiten, als die Mauern der Gebäude noch aus gestampftem Mist oder grob be­hauenen Stein­qua­dern be­­stan­­den haben.

In den Besprechungsräumen der französischen Botschaft kann derlei nicht pas­sie­ren. Viele kleine Fläschchen stehen auf Papierservietten an den jeweiligen Sitz­plätzen. Jede Form der Kontaktaufnahme, die über das Verbale hinausgeht, ist aus­ge­schlos­sen, Distanzlosigkeit ebenso. Der Tisch ist so breit, wie der Esstisch von kinderreichen Familien lang ist. Die große räumliche Entfernung macht es zu Be­ginn schwer, einander die Visitenkarten zukommen zu lassen. Alle beugen sich über die Platte, legen das Kärtchen auf die perfekt gewienerte Oberfläche, geben ihr einen großen Schubs, damit sie wie ein Schlittschuhläufer auf dem Eise an die ge­gen­über­lie­gende Seite segelt. Und meine Stimme muss auch lauter sein, als bei "Flüstereinsätzen" sonst üblich, um quer durch den Raum zu ge­langen.

Nein, keine weiteren Theorien. Ich muss jetzt weiter den Schreibtisch aufräumen. Etwas gegen die Kontinentaldrift tun. Wobei das mit der Genialität der Voll­tisch­ler in der Regel nur vorgetäuscht sei, meinen die Personalchefs.

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Foto: C.E.

Freitag, 12. Januar 2018

Kurzurlaub

Bonjour, welcome, Hallo und guten Tag! Sie lesen, absichtlich oder zufällig, die Seite eines digitalen Arbeitstagebuches. Hier schreibe ich als Übersetzerin und Dolmetscherin mit den Schwerpunkten Wirtschaft, Politik, Kultur und Soziales über das nach, was ich erlebe.

Ein typischer Moment im Büroalltag: Kaum setzen wir einige Tage Urlaub an, bevor die Saison losgeht, melden sich massenhaft Kunden.

Stehpultaufsatz mit Computer
Ergonomisches Arbeiten
Nein, keine Klage, nur eine Feststellung. Murphys Law erfreut mich also mal wieder. Wir schreiben Kos­ten­vor­an­schlä­ge für die kommende Hauptsaison des Kon­fe­renz­ge­schäfts (April bis Juni) und vergeben schöne Über­set­zun­gen an die Kolleginnen und Kollegen weiter — sofern sie nicht selbst unterwegs sind.

Wir sind bald wieder da.

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Foto: C.E.

Donnerstag, 11. Januar 2018

Sprach- und Schriftdolmetschen

Bonjour und guten Tag, hier bloggt eine Französischdolmetscherin und -über­set­ze­rin. Seit bald elf Jahren berichte ich hier aus meinem Alltag. 

Die Autorin dieser Zeilen bei der Arbeit
Der erste Einsatz im Jahr war su­per­span­nend: Wir sitzen hinten im Saal auf einem Balkon, neben mir Licht- und Tonregie so­wie der Liveschnitt, denn alles wird in den Ne­ben­raum übertragen. Wir befinden uns in einem Berliner Veranstaltungssaal, zu un­se­ren Füßen mehrere hundert Menschen.

Vorne auf der Bühne warten alle auf die Haup­tred­ne­rin aus Frankreich. Es ist ein Neujahrsempfang mit politischem Hin­ter­grund. Rechts hinten ist eine Art kleiner Bühne für Rollstuhlfahrer, links längsseitig die Sektbar, es gibt Bereiche mit Sitzreihen und welche für stehende Zuschauer. Die Gäste sind recht mobil im Saal, in der Vor­hal­le gibt es weitere Angebote.

Niemand wollte 600 Kopfhörer gegen Pfand ausgeben und anschließend wieder einsammeln. Daher wurde eine andere Lösung gefunden. Etwas, das ich noch nie erlebt habe — und die Kolleginnen auch nicht.

Hinter uns Dolmetscherinnen sitzen zwei "Schriftdolmetscherinnen". Die eine trägt eine Maske, die an die Gasmasken erinnert, wie Pferde sie im 1. Weltkrieg ge­tra­gen haben. Vor ihr steht ein Rechner. Die Kollegin neben ihr sitzt auch hinter ei­nem Rechner. Beide Geräte müssen verbunden sein. Das, was auf dem Monitor des zweiten Rechners zu sehen ist, wird auf die riesige Leinwand hinter der Rednerin übertragen. Und dort ist zu sehen, was die Kollegin mit dem gas­mas­ken­ähn­li­chen Trumm in ein Mikrofon geflüstert hat, was wiederum die Mehr-oder-weniger-Wie­der­ho­lung unseres Dolmetscherinnenoutputs ist.

Ein sehr komisches Gefühl ist es, zu dolmetschen und parallel die eigenen Wörter vor der Nase in Textform aufscheinen zu sehen, wobei die zweite Schrift­dol­met­sche­rin die Korrektorin dessen war, was die Textverarbeitung "Dragon Naturally Spea­king" aus der gesprochenen Sprache gemacht hat.

Nach einem kurzen Moment der Faszination zwinge ich mich dazu, nicht auf die Monitorabbildung zu sehen, es hätte mich zu sehr irritiert. Die Rednerin spricht an­fangs langsam, sie merkt, dass es ganz gut klappt, dann wird sie immer schnel­ler, am Ende rast sie durch die Gedanken. Es wird für uns als Team immer schwie­ri­ger, ihr zu folgen. Die Sachen mit den zeitversetzten Lachern kennen wir — erst la­chen alle, die dem Originalton folgen können, später jene, die auf die Über­tra­gung angewiesen sind. Nur dauert der Zeitverzug hier deutlich länger.

Am Ende sind wir einigermaßen mit dem Ergebnis zufrieden, das Publikum ist begeistert. Was sind die Lehren, die wir daraus gezogen habe?


Notizen zum verschrifteten Sprachdolmetschen
— Es ist unabdingbar, dass sich zuvor Redner und Dolmetscher treffen. Rede und Übertragung derselben ist hier noch mehr als sonst Teamarbeit. Ohne Team­bil­dung kein Team.
— Tage bzw. Stunden vorab müssen Informationen zur Rede fließen (hier gab es drei Wortpaare ohne jeden Kontext).
— Am besten wäre es, einen Probelauf zu machen, damit der Redner ein Gespür für den Zeitverzug erhält.
— Es ist sicher gut, das Publikum zu Beginn der Veranstaltung über den Vorgang zu informieren.
— Die "Gasmaske" der Schriftdolmetscherinnen hat sich als ziemlich effizient er­wie­sen, das Dolmetschen wurde davon nicht behindert, was auch an den sons­ti­gen Um­ge­bungs­ge­räuschen gelegen haben mag, die recht präsent waren. Wie das Team am besten räumlich anzuordnen ist, beobachten wir beim nächsten Mal.

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Foto: Pierre-Jerôme Adjedj

Mittwoch, 10. Januar 2018

Königskuchen

Bienvenue auf den Seiten einer Sprachar­bei­te­rin. Wie Übersetzerinnen, Über­set­zer, Dolmetscherinnen und Dolmetscher arbeiten, können Sie hier mitlesen. Meine Arbeitssprachen sind (neben Deutsch) Französisch und Englisch (das Idiom Shakes­peares nur als Ausgangssprache). 

Figuren und Streichholz
Größenvergleich
Der Jahreslauf hat seine fes­ten Termine. Den Drei­kö­nigs­tag feiert die fran­zö­sisch­spra­chi­ge Welt mit dem Ver­zehr des Kö­nigs­ku­chens, la galette des rois, in den eine Figur ein­­ge­­backen ist. Ich ha­be schon 2014 genauer da­von be­rich­tet.
Dieser Usus wird auch in Ber­lin ge­pflegt. Sofern ich Zeit (und keine Grippe) habe, neh­me ich daran teil.

Nach vielen Jahrzehnten ohne Treffer bekam ich dieses Jahr zwei Figürchen, ob­wohl ich nur anderthalb Stückchen Kuchen ge­ges­sen habe. Wer die Figur in seinem Kuchen hat (in jedem gibt es eine), der oder die ist Königin oder König. Ich bin also eine Anderthalbkönigin.

Ich weiß nicht, ob es stimmt, aber mir hat jemand mal erzählt, dass mancherorts der König/die Königin am Ende die Zeche zu zahlen hatte. Ursprünglich sei das Fi­gür­chen gar keines gewesen, sondern eine trockene Saubohne. Der Weg von der Saubohne hin zu den Porzellanfiguren könnte so erklärbar sein: Eine Saubohne kann so mancher arme Schlucker ... verschluckt haben, um sich neben dem Ruhm auch der Pflicht zu entziehen. Ein Porzellanfigürchen lässt sich eher nicht einfach so verschwinden lassen.

Bei den Berliner Zusammenkünften gilt die Regel mit dem Zechezahlen nicht. Wie gesagt, noch nie hatte ich das Figürchen gezogen. Daher stellt sich mir erstmals die Frage, ob diese Figürchen eigentlich ein Omen für das Jahr sind? Dann be­kom­me ich heuer einen entspannten Mann und eine Muslima mit Buch und Bart.

Draufsicht: Servietten als Hintergrund, Taschenlampe als Zusatzlicht usw.
Im lichtarmen Januar nicht einfach zu fotografieren
In der französisch­spra­chi­gen Com­mu­ni­ty Berlins fühle ich mich sehr wohl. Ich berichte Freundinnen von einem be­vor­ste­hen­den Einsatz, wo ich öffentlich ins Deutsche dol­met­schen werde. Eine frühere Dozentin der Uni fragt mich spontan: "Warum neh­men die denn da keine Deutsch-Mut­ter­sprach­le­rin?", lacht und sagt: "Ich vergesse immer, dass Französisch deine dritte Sprache ist."


Vokabelnotiz
tirer des Rois — Könige "ziehen"
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Fotos: C.E.

Dienstag, 9. Januar 2018

Motorik

Seit mehr als zehn Jah­ren ver­öf­fent­li­che ich hier in lo­ser Fol­ge klei­ne Mo­men­te aus dem Über­set­zer- und Dolmetscheralltag. 

Randnotiz: Beim Schreiben mit der Hand kommt noch die alte Rechtschreibung durch; beim Schreiben mit der Tastatur sitzt die neue Rechtschreibung fest.

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Foto: folgt

Sonntag, 7. Januar 2018

Durchatmen

Ob zufällig oder absichtlich, Sie sind hier mitten in ein Arbeitstagebuch aus der Welt der Sprachen hineingeraten. Ich dolmetsche und übersetze, überwiegend aus der französischen und auch ein wenig aus der englischen Sprache. Der Sonn­tag gehört dem Sonntagsfoto, das auch privat sein darf.
 
Kresse, Blumen, Glasobjekte
Stilleben
Gebratener Chicorée, Kar­tof­fel-Lauch-Sup­pe mit frischer Kres­se und dazu Möhrensalat, die blühenden Hyazinthen auf der Fensterbank, später ein Spaziergang und Fünf-Uhr-Tee, so einfach sind manche guten Dinge des Lebens. Nach und vor großen An­stren­gun­gen liebe ich den kleinen Ra­dius. Da schaltet etwas auf Sparflamme und Schonung, um Kraft zu sammeln.

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Foto: C.E.

Donnerstag, 4. Januar 2018

Anfang Januar

Im elften Jahr bloggt hier eine Konferenzdolmetscherin und Übersetzerin mit den Arbeitssprachen Französisch, Deutsch und Englisch (nur Ausgangssprache). 

In Berlin setzt derzeit um drei die gefühlte Dämmerung ein. Das ist ebenfalls ge­fühlt kurz nach dem Aufstehen. Seit gestern müssen die Kinder schon wieder in die Schule, obwohl sie wie die Alten auch noch im Feiertagsjetlag stecken.

In meiner Kindheit hatten wir mehr Tage zur Zeitumstellung und zum Rodeln. Aber da die Stadt ja ohnehin schnee- und eisfrei ist, passt das ja. Frühjahrsgewitter und -sturm verwirren zusätzlich noch das Zeitempfinden.

Im Büro ist es ruhig. Die beste Zeit, um Liegengebliebenes aufzuarbeiten.

Lesende inmitten von Büchern
Ungestörtes Lesen
Hinzu kommt einige Pro­jekt­kor­res­pon­denz. Bei jeder zweiten Mail, die ich schrei­be, erhalte ich eine au­to­ma­ti­sche Ab­we­sen­heits­ant­wort. Diese lösche ich unbesehen, sollte meine Nachfrage nicht dringend gewesen sein.
Nein, ich möchte nicht wis­sen, wie lange Fest­an­ge­stell­te ohne Kinder derzeit im Ur­laub sind.

Berlin fühlt sich ähnlich leer an. Die Touristen sind weg, die Familien wie gesagt wieder da, alle anderen scheinen sich irgendwo zu sonnen, Piste oder Insel, ist mir doch egal. Ich gönne den anderen ihre Auszeit und arbeite dann mal ruhig weiter.

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Foto: Eigenes Archiv

Mittwoch, 3. Januar 2018

Anfrage

Was sich im Büro einer Spracharbeiterin so zuträgt, dürfen Sie hier mitverfolgen, wenn ich nicht aus dem Inneren der Dolmetscherkabinen berichte. Hallo und guten Tag auf meinen Blogseiten. Ich bin Französischdolmetscherin und übersetze auch aus dem Englischen.

Auf dem Sekretär
Das Telefon läutet am späten Nachmittag, ich bin knapp mit der Zeit und vertage das Ge­spräch auf den nächsten Mor­gen.
Irgendwie muss ich mich da­bei sehr um­ständ­lich aus­ge­drückt h­aben; der An­ru­fer riss mich aber auch aus den tiefs­ten Ge­dan­ken raus.

Die Kollegin: "Was war denn das?"

Ich: "Ach, ich hab grad 'ne Eheschließungsanfrage reingekriegt."

Kollegin: "Wer will DICH denn heiraten?"

Witze, die erklärt werden, sind keine. Auf die Gefahr hin, hier das Kleingedruckte: Wir dolmetschen auch im Standesamt.

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Foto: C.E. (Archiv)

Dienstag, 2. Januar 2018

Mit uns können Sie rechnen!

Bonjour, hello, guten Tag! Hier bloggt eine Spracharbeiterin und berichtet über die Arbeit der Konferenzdolmetscher und Übersetzer.

Alte Rechenmaschine und Feiernde im Büro
Gutes Neues!
Seit elf Jahren blogge ich hier regelmäßig, seit über einem Dutzend Jahren dol­met­sche und übersetze ich haupt­be­ruf­lich. Über die Jahre ent­stand ein solides Netzwerk, ein fröhliches Team aus Kol­le­gin­nen und Kollegen, mit de­nen wir schon manche in­ter­na­tio­nale Konferenz ge­rockt haben.

Mit uns können Sie rechnen!

Für dieses noch recht Neue wünschen wir Gesundheit, Gelassenheit und Glück!

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Foto: Eigenes Archiv