Donnerstag, 1. Dezember 2016

Alltag

Hallo! Sie haben die Seiten eines Berliner Blogs angesteuert (oder die Postings abonniert). Hier schreibt eine Dolmetscherin ... über Sprache und den Arbeits­all­tag.

Vokabellernschreibtisch
Grip­pa­len An­flug aus­ku­rie­ren, Vo­ka­beln ler­nen und Papiere sortieren steht auf dem Programm, denn nach dem Eisatz ist immer auch vor dem Einsatz. Was ich heute lerne, brauche ich morgen viel­leicht gar nicht, aber dann über­mor­gen oder zu einem anderen Termin, das ist die geheime Regel.
Etliche im November hier und da auf­ge­sam­mel­te oder er­le­se­ne Be­grif­fe kopiere ich aus den Fach­wör­ter­lis­ten in meine Lern­le­xik, in der auch Re­de­wen­dun­gen ste­hen und in der Englisch, Deutsch und Fran­zö­sisch vorkommen. 
Seit Oktober ist diese um gut 1000 Wör­ter länger geworden, also um 16,39 Begriffe pro Tag.

Do­lmet­schen ist Fleiß­ar­beit und Aus­dauer, und die Arbeit in der Ka­bi­ne ist eine selt­sa­me Mi­schung aus Sprints und Ma­ra­thon.

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Foto: C.E. (Archiv)

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