Gestern Abend hatte ich wieder mal so einen Lieblingstermin, und mit leuchtenden Augen stand kurz danach eine neue Mitarbeiterin vor uns und sagte: „Das war alles glasklar und so empathisch, es hat sich angefühlt, als würde ich Französisch verstehen!“
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Foto: C.E.
Rückmeldungen wie diese geben uns jedes Mal Schmetterlinge im Bauch. Das fühlt sich an, wie sich frisch verliebt zu haben. Verliebt in den Beruf, in die Wörter, aber auch in die Inhalte, die wir übertragen durften. Ich sagte schon, es war ein Lieblingstermin.
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| Arbeitsplatz im Zuhörmodus |
Es ging um Hilfe für bäuerliche Landwirtschaft in Westafrika, für kleine und Kleinstbetriebe, um regionales, traditionelles, „bäuerliches“ Saatgut, so der Fachbegriff, semences paysannes, um die Gesunderhaltung und Verbesserung von Böden, um gutnachbarschaftliche Beziehungen, die Begleitung von Bauernfamilien zu Familien mit einem bäuerlichen Betrieb, zu attraktiver Arbeit auf dem Land, die die Menschen im Land ernährt und auch den Nachwuchs begeistert, so dass er nicht empfänglich ist für die vermeintlichen Heilsversprechen des Nordens.
Hach, Glücksmoment! Davon zehre ich jetzt länger!
Zum Setting: Wir saßen als zwei Simultandolmetscherinnen im Büro der Kundin, die anderen, also Moderation, Rednertribüne und Publikum, waren online zugeschaltet. Im Foto zwei Laptops auf Erhöhungen, ein großer Monitor und eine Weltkarte an der Wand, wovon nur Afrika sichtbar ist.
Hach, Glücksmoment! Davon zehre ich jetzt länger!
Zum Setting: Wir saßen als zwei Simultandolmetscherinnen im Büro der Kundin, die anderen, also Moderation, Rednertribüne und Publikum, waren online zugeschaltet. Im Foto zwei Laptops auf Erhöhungen, ein großer Monitor und eine Weltkarte an der Wand, wovon nur Afrika sichtbar ist.
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Foto: C.E.

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