Mittwoch, 21. Oktober 2015

Blindtext

Was Sie hier durch­­blät­­tern, lie­­be Le­­ser­­in, lie­­ber Le­­ser, ist mein di­­gi­­ta­­les Ar­beits­­ta­­ge­­buch. Ich be­schäf­ti­ge mich täg­lich mit Spra­chen und Inhalten, und zwar als Dolmetscherin und Übersetzerin mit Englisch und Französisch als Ausgangssprache und, beim Dolmetschen, Französisch als zweiter Zielsprache.

Nie die Chance, in der taz zu erscheinen
Blindtexte sind keine Texte für Blinde, sie stehen auch nicht in Blindbüchern. Blindtexte sind Platzhalter, die grund­sätz­lich nie in der Zeitung auftauchen. Wenn ich nie sage, meine ich NIE.

Nie und nimmer.

Und weil es nichts gibt, was es nicht gibt, fand ich heute morgen dann doch einen. Ausgerechnet in der "tageszeitung" steht ein schicker Blindtext, sogar auf Deutsch. Da war wohl die Redaktion noch auf der Suche nach einem Text.

Was mich daran erinnert, dass ich auch auf der Suche nach einem Text bin.

Das Drehbuch, zu dem ich zu Wochenanfang einen Kostenvoranschlag geschrieben habe, wird nun doch aus dem Französischen ins Englische übertragen. Ich hätte mal wieder Lust auf ein Drehbuch mit Zielsprache Deutsch.

Irgendwo Bedarf?

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Foto: C.E. (Das Bild lässt sich, in ein
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1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Oh, wie schön! Viel einfallsreicher als das ewige "lorem ipsum". Und ja, natürlich habe ich ihn zu Ende gelesen.

Susan