Mittwoch, 25. Mai 2011

Echos

Was bisher geschah: Eine Journalistin, die gerne mit Sprachen jongliert, drückt nach den ersten Berufsjahren nochmal die Schulbank, um Dolmetscherin zu werden. Sie spezialisiert sich neben Kulturwirtschaft und Politik auf Film: Dreharbeiten, Festivals und vor allem Dolmetschen vor Kinostarts. 
Seit einigen Jahren treten nun Wettbewerber auf den Plan, die es weder mit der Dolmetscherei, noch mit der Unabhängigkeit des öffentlich-rechtlichen Journalismus sonderlich ernst zu nehmen scheinen. Wie damit umgehen? 

Es gab auch sehr schöne Reaktionen auf meine zweiteilige Dekonspiration. Davon möchte ich hier wiederum zwei spiegeln. Und wo's diese Woche schon um (schmutzige) Wäsche geht, schrubbe ich morgen weiter, aber andere Skandälchen!

Lesern, die hier nur meinen Berichten aus der Kabine oder vom Übersetzerschreibtisch folgen möchten, sage ich voller Vorfreude aufs Wiedersehen: Bis Montag! Denn ich tippe wieder eifrig an der nächsten Drehbuchübersetzung und habe mir schon zwei Themen für das Blog notiert: "Wie aus dem französischen Plural ein deutsches Singular wird" und "elle s'exécute". (Nein, Anonymus, keine Selbstabschaffungsintentionen!)

So, jetzt die Reaktionen. Übersetzerkollegin Jette schrieb:
Die fünf Säulen des Glücks sind: Lebe im Hier und Jetzt - sei dankbar - nimm Dich nicht so ernst - lass das Vergleichen sein - lebe voller Leidenschaft!
Diese Worte haben mich so sehr gefreut, dass ich sie hier mit Ihnen teilen möchte.

Noch ein Echo, diesmal von Journalisten. Und sorry für die Meta-Ebene, soll nicht zur Gewohnheit werden.

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Quelle(n): critic.de und artechock.de

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